Dank der Weiterentwicklung der Medizintechnik verfügen Krankenhäuser heute über eine große Auswahl an Untersuchungsgegenständen. Viele Patienten wissen nicht, was sie bei einem Krankenhausaufenthalt untersuchen lassen müssen. Bei Erkrankungen wie dem Vorhofseptumdefekt sind manche Untersuchungen verzichtbar, manche unabdingbar. Lassen Sie uns nun verstehen, was bei einem Vorhofseptumdefekt überprüft werden sollte. 1. Elektrokardiogramm: Rechtsabweichung der Herzachse, durchschnittliche Frontalachse zwischen +90° und +180°, leichte Hypertrophie des rechten Ventrikels, unvollständiger Rechtsschenkelblock, die V1-Ableitung weist ein typisches rsR'-Muster auf und das PR-Intervall kann verlängert sein. 2. Röntgenmanifestationen: Das Herz ist leicht bis mäßig vergrößert, das kardiothorakale Verhältnis ist größer als 0,5 und der rechte Vorhof und die rechte Herzkammer sind vergrößert. Die Lungenarteriensegmente treten hervor, die Lungenfelder sind deutlich gestaut und der Aortenschatten ist reduziert. Unter Röntgendurchleuchtung ist das „Hilar Dance“-Zeichen zu erkennen, bei dem der Stamm und die Äste der Lungenarterie im Takt mit dem Herzen schlagen und der Herzschatten eine leicht birnenförmige Gestalt aufweist. 3. Echokardiogramm: Es hat diagnostischen Wert. Aufgrund der übermäßigen Volumenbelastung des rechten Ventrikels während der Diastole kann das M-Mode-Echokardiogramm eine Vergrößerung des rechten Vorhofs und des rechten Ventrikels sowie eine Erweiterung der Lungenarterie und eine widersprüchliche Bewegung des Ventrikelseptums und der hinteren Wand des linken Ventrikels zeigen. Durch eine zweidimensionale Echokardiographie können Lage und Größe eines Vorhofseptumdefekts dargestellt werden. In Kombination mit Farbdoppler-Ultraschall kann es die Zuverlässigkeit der Diagnose verbessern und die Richtung des Shunts bestimmen. Mithilfe von Doppler-Ultraschall lässt sich die Größe des Shuntvolumens abschätzen und mithilfe der Farbdoppler-Blutflussbildgebung lässt sich das Links-Rechts-Shuntbündel erkennen. Bei älteren adipösen Patienten mit schlechter transthorakaler Ultraschalltransparenz kann zur Diagnose eine transösophageale Echokardiographie eingesetzt werden. 4. Magnetresonanztomographie: Bei älteren Patienten ist das Ultraschallfenster unter dem Schwertfortsatz eingeschränkt und das Bild nicht klar genug. Mithilfe der Magnetresonanztomographie können Lage, Größe und pulmonalvenöser Rückfluss des Defekts deutlich dargestellt und so eine Diagnose gestellt werden. 5. Herzkatheteruntersuchung: Eine Herzkatheteruntersuchung ist im Allgemeinen nicht erforderlich, kann aber bei Vorliegen einer pulmonalen Hypertonie durchgeführt werden. Bei einer Rechtsherzkatheteruntersuchung kann der Katheter problemlos durch den Defekt vom rechten Vorhof in den linken Vorhof geführt werden. Der Sauerstoffgehalt im Blut des rechten Vorhofs ist höher als in der oberen und unteren Hohlvene. Es kann den pulmonalarteriellen Druck messen und den pulmonalvaskulären Widerstand und das Shuntvolumen berechnen. |
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