Welche Missverständnisse gibt es bei der Behandlung einer Vaskulitis?

Welche Missverständnisse gibt es bei der Behandlung einer Vaskulitis?

Vaskulitis ist eine Gruppe von Erkrankungen, die mit Gefäßnekrose in Zusammenhang stehen. Nach Ausbruch dieser Krankheit leiden die Patienten an systemischen Symptomen wie Fieber und Müdigkeit. Wenn die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt wird, werden die Symptome immer deutlicher und es kann zu einer Nekrose der Gliedmaßen kommen, die sogar lebensbedrohlich sein kann. Bei der Behandlung einer Vaskulitis geht es zunächst darum, die Ursache zu beseitigen, die Antigenquelle zu reduzieren und den Infektionsherd, beispielsweise bei viralen und bakteriellen Infektionen, zu beseitigen. Welche Missverständnisse gibt es also bei der Behandlung einer Vaskulitis?

1. Patienten mit Vaskulitis sollten während der Genesungsphase angemessene körperliche Betätigung in Form von Spaziergängen ausüben. Jede Geheinheit sollte nicht länger als eine Stunde dauern und die Entfernung sollte nicht mehr als zwei Kilometer betragen. Patienten mit Vaskulitis sind heiße Kompressen, physikalische Therapie oder Bäder in Wassertemperaturen über 40 Grad verboten und der Zutritt zu Saunaräumen ist ihnen nicht gestattet.

2. Unterstützen Sie Patienten mit Herzinsuffizienz, akutem Myokardinfarkt, schwerer Arrhythmie und akuter Myokarditis in ihrem täglichen Leben und bei der persönlichen Hygiene. Vermeiden Sie emotionale Stimulation und Hauttraumata.

3. Patienten mit Vaskulitis sollten eine vitaminreiche, leicht verdauliche Diät erhalten, häufig kleine Mahlzeiten zu sich nehmen und Reizungen vermeiden. Patienten mit Bluthochdruck, koronarer Herzkrankheit und Herzinsuffizienz sollten ihre Natriumaufnahme begrenzen.

4. Da Vaskulitis-Patienten unter Müdigkeit, Schwäche, Myalgie, Gelenkschmerzen und Schwellungen in den unteren Gliedmaßen leiden, ist Ruhe sehr wichtig. In schweren Fällen sollten Sie Bettruhe einhalten und das betroffene Glied hochlagern, um die Auswirkungen des venösen Wasserdrucks auf die Verletzung zu verringern.

5. Beseitigen Sie die Ursache der Krankheit, um die Antigenquelle zu reduzieren und die Infektionsherde, wie z. B. virale und bakterielle Infektionen, zu beseitigen. Absetzen von Allergiemedikamenten und die Auswirkungen fremder Proteine.

6. Bei einer Infektion der oberen Atemwege können Patienten mit Vaskulitis mit Antibiotika behandelt werden, beispielsweise durch intramuskuläre Injektion von doppeltwirkendem Penicillin, oralem Erythromycin oder Cephalosporin.

7. Um die Produktion von Antikörpern zu verhindern, die Bildung von Immunkomplexen zu verringern und Entzündungsreaktionen zu reduzieren, nehmen Sie Prednison oral in aufgeteilten Dosen ein.

8. Beseitigen Sie die Ursache und behandeln Sie die zugrunde liegende Erkrankung, z. B. Bindegewebserkrankungen und Tumore. Bei manchen Patienten mit offensichtlichen prädisponierenden Faktoren sollten sie den Kontakt mit den prädisponierenden Faktoren vermeiden und der Krankheit vorbeugen, indem sie gezielt die Ursachen bekämpfen. Bei anderen Patienten, deren Ursachen unklar sind, ist neben der aktiven Behandlung auch ein strenges Screening erforderlich, um die Ursache herauszufinden und anschließend vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen.

9. Während der Genesungsphase sollten Patienten mit Vaskulitis aktiv an verschiedenen körperlichen Übungen teilnehmen. Der Grad der körperlichen Belastung sollte entsprechend der körperlichen Belastbarkeit bestimmt werden. Vermeiden Sie Müdigkeit. Beispielsweise sollten Sie beim Bergsteigen oder Reisen über weite Strecken elastische Bandagen oder medizinische Dekompressionsstrümpfe tragen. Patienten mit Vaskulitis sollten auf ausreichend Schlaf achten. Um Erkältungen vorzubeugen, sollte die Tiefschlafzeit bei Erwachsenen nicht weniger als 7 Stunden und bei Kindern nicht weniger als 8 Stunden betragen.

10. Während der ersten Zeit einer Vaskulitis sollten Sie anstrengende körperliche Betätigung sowie langes Stehen und Sitzen vermeiden. Um Ödeme der unteren Gliedmaßen und übermäßige Exsudation zu vermeiden, sollte die Dauer der Anwendung jeweils eine halbe Stunde nicht überschreiten. Das betroffene Glied sollte hochgelagert werden. Müssen Patienten mit einer Vaskulitis berufsbedingt längere Zeit stehen oder sitzen, sollten sie sich etwa jede halbe Stunde bewegen oder sich für drei Minuten hinlegen und die Füße hochlegen.

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