Welches Medikament eignet sich gut zur Behandlung einer Vaskulitis?

Welches Medikament eignet sich gut zur Behandlung einer Vaskulitis?

Welches Medikament eignet sich gut zur Behandlung einer Vaskulitis? Die spezifische Medikation gegen Vaskulitis sollte auf der Grundlage der tatsächlichen Situation des Patienten in Betracht gezogen werden. Es wird empfohlen, dass sich Patienten vor der Entscheidung, welches Arzneimittel sie einnehmen, von einem Facharzt beraten lassen. Der folgende Artikel stellt kurz die medikamentösen Methoden einer Vaskulitis vor.

1. Beseitigen Sie die Ursache der Krankheit, beispielsweise durch Vermeidung oder Eliminierung von Arzneimittelallergenen, und behandeln Sie die Ursache, beispielsweise durch eine Infektionsbekämpfung.

2. Behandlung von Grunderkrankungen wie Bindegewebserkrankungen und Tumoren.

3. Bei Vaskulitis, die sich auf die Haut beschränkt, werden üblicherweise Antihistaminika wie Chlorpheniramin 12 mg/d, Phenindamin 75 mg/d, eingenommen in 3 Einzeldosen, und nichtsteroidale Antirheumatika wie Levomethason 75-150 mg/d, Ibuprofen 1,2-2 g/d, eingenommen in 3 Einzeldosen, verwendet.

4. Bei einer systemischen Vaskulitis sind im Allgemeinen Nebennierenglukokortikoide erforderlich. Handelt es sich um eine nekrotisierende Vaskulitis, sollten in der Regel zusätzlich Immunsuppressiva wie Cyclophosphamid gegeben werden. Je nach Erkrankung kann zwischen oraler Verabreichung oder intravenöser Pulstherapie gewählt werden (Dosierung siehe Kapitel SLE).

5. Zusätzlich können Thrombozytenaggregationshemmer wie Aspirin 3–10 mg/kg täglich und Vasodilatatoren wie Nifedipin 30 mg/täglich oder Isosorbiddinitrat 30 mg/täglich, eingenommen in drei Einzeldosen, verabreicht werden. Patienten mit nekrotisierender Vaskulitis sollten keine Heparin- und Cumarin-Antikoagulanzien verwenden, um schwere Blutungen zu vermeiden.

6. Zur Behandlung der Kryoglobulinämie-Vaskulitis können andere Plasmaaustauschtherapien eingesetzt werden.

Auf andere Arten von Vaskulitis gibt es keine eindeutige Wirkung. Die intravenöse Gabe hochdosierter Immunglobuline ist eine experimentelle Therapie und kann den Zustand von Patienten mit Lupusnephritis verschlechtern.

Es wird empfohlen, dass Patienten bereits im Frühstadium einer Vaskulitis rechtzeitig einen Arzt aufsuchen, um die Krankheit so schnell wie möglich zu beseitigen.

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