Bei angeborenen Hämangiomen handelt es sich um kongenitale Hämangiome, die relativ selten sind. Das Hämangiom ist mit einer Inzidenz von 5 % der häufigste gutartige Tumor bei Säuglingen. Die Inzidenzrate bei Frauen ist etwa dreimal so hoch wie bei Männern. Hämangiome müssen von Gefäßfehlbildungen unterschieden werden, da es zwischen beiden erhebliche Unterschiede in Pathogenese, klinischen Manifestationen, Prognose und Behandlung gibt. Das Hämangiom ist ein echter Tumor, der durch die Proliferation und das Wachstum vaskulärer Endothelzellen gekennzeichnet ist und in angeborenes Hämangiom und infantiles Hämangiom unterteilt wird. Die Wachstumsphase findet in der Gebärmutter statt und erreicht im Allgemeinen vor der Geburt ihre maximale Größe, sodass die Läsionen bei der Geburt ausgereift sind und sich nicht weiter ausdehnen. Angeborene Hämangiome können in schnell involutive und nicht involutive Typen unterteilt werden. Beide Typen sind klinisch selten, und der nicht-regressive Typ ist relativ selten. Bei schnell rückläufigen Hämangiomen kommt es normalerweise 6 bis 10 Monate nach der Geburt zu einer spontanen Rückbildung. Nicht involutive Hämangiome neigen dazu, bestehen zu bleiben. Je nach Lage der betroffenen Blutgefäße und der damit einhergehenden Entzündung spricht man von „leptomeningealem Arachnoidalfeuermal“ und „hypertrophem Feuermal“. Bei ersteren entwickelt sich eine leptomeningeale Arachnoidalangiomatose, die zu einer fortschreitenden Verkalkung der darunterliegenden Großhirnrinde führt. Bei den Patienten kann es zu Epilepsie und kontralateraler schlaffer Lähmung kommen. Sie können auch eine Angiomatose der Bindehaut, Iris und Aderhaut entwickeln, die zu einem Glaukom oder einer Netzhautablösung führt. Viele Eltern erkennen das kapilläre Hämangiom nicht einmal und halten es für ein gewöhnliches Muttermal. Sie lassen daher in ihrer Wachsamkeit nach und vernachlässigen die Behandlung. Ein angeborenes Hämangiom ist für ein Neugeborenes eine grausame Angelegenheit und erfordert eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung. Sind die Gefahren eines angeborenen Hämangioms also ernst? Werfen wir einen Blick auf die folgende Einführung. 1. Die Schädlichkeit des razemosen Hämangioms: Diese Art von Hämangiom hat auf der menschlichen Haut eine violette oder blaue Farbe, ragt aus der Oberfläche des normalen Hautgewebes heraus und tritt besonders häufig im Gesicht und an den Gliedmaßen des menschlichen Körpers auf. Es kann zu Schmerzen im Körper kommen, da die subkutanen Nerven mit dem Hämangiomgewebe verwickelt sind und das Hämangiom das Nervengewebe beeinträchtigt und Schmerzen verursacht. Wenn der Tumor in die normale Haut eindringt, entstehen Geschwüre, begleitet von Infektionen wie Blutungen, die dem menschlichen Körper großen Schaden zufügen. Tritt die Krankheit in den Gliedmaßen auf, kann sie in schweren Fällen zu einer Behinderung führen, die das Leben und die Arbeit des Patienten stark beeinträchtigt. Daher muss nach der Entdeckung dieser Art von Hämangiom eine rechtzeitige Behandlung erfolgen. 2. Die Gefahren eines kavernösen Hämangioms: Diese Art von Hämangiom tritt häufig im Gesicht, am Hals und an anderen Stellen des menschlichen Körpers auf. Es verschwindet nicht von selbst, sondern wächst ungehindert, was die Schönheit des Gesichts erheblich beeinträchtigt. Außerdem kann es nach einer Verschlechterung zu Deformationen kommen. Das kavernöse Hämangiom komprimiert auch anderes normales Gewebe wie Nerven und Sehnen und verursacht Komplikationen wie Schmerzen und Deformierungen. Befindet sich der Tumor in den Gliedmaßen, führt er zu Schwellungen der betroffenen Gliedmaßen und dringt sogar in die Gelenke ein, was zu Funktionsstörungen und anderen erworbenen Behinderungen führt und die betroffenen Gliedmaßen kleiner als normale Gliedmaßen macht, was dem Körper des Patienten schweren Schaden zufügt. 3. Die Gefahren eines gemischten Hämangioms: Das Erscheinungsbild eines gemischten Hämangioms ähnelt dem eines Erdbeerhämangioms. Es tritt im Allgemeinen im Gesicht und an den Gliedmaßen des menschlichen Körpers auf. Der Tumor wächst sehr schnell und ist extrem invasiv. Innerhalb weniger Wochen wird das normale Gewebe des menschlichen Körpers so stark geschädigt, dass Augenlider, Lippen, Ohren, Nase usw. von Hämangiomgewebe bedeckt sind. Eine weitere Verschlechterung führt zu Funktionsstörungen beispielsweise der Atmung, der Nahrungsaufnahme, des Seh- und Hörvermögens. Es kann zu einem lebensbedrohlichen Hämangiom-Zytopenie-Syndrom kommen. Sind die Gefahren eines angeborenen Hämangioms ernst? Wenn ein Kind an einem Hämangiom leidet und keine Diagnose und Behandlung sucht, wird dies sein körperliches Wachstum beeinträchtigen und beim Patienten auch ein psychisches Trauma hinterlassen. Es ist ersichtlich, dass die Schäden durch angeborene Hämangiome sehr schwerwiegend sind und eine sofortige Behandlung erfordern. |
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