Analyse gängiger Medikamente zur Behandlung von Knochentuberkulose

Analyse gängiger Medikamente zur Behandlung von Knochentuberkulose

Wir alle wissen, dass im Frühstadium einer Knochentuberkulose unter ärztlicher Aufsicht Medikamente eingesetzt werden können. Viele Patienten kennen jedoch die spezifischen Medikationsmethoden gegen Knochentuberkulose nicht. Manche Patienten verspüren nach der Einnahme von Medikamenten nicht einmal eine Besserung. Dies erfordert, dass die Patienten für detaillierte Untersuchungen ins Krankenhaus gehen und bessere Behandlungspläne entwickeln. Hier ist eine Analyse gängiger Medikamente gegen Knochentuberkulose.

Pyrazinamid (PZA) hat eine besondere sterilisierende Wirkung auf intrazelluläre Tuberkulosebakterien in einer sauren Umgebung. Die Kombination aus PZA und RFP hatte die stärkste bakterizide Wirkung. Die Tagesdosis für Erwachsene beträgt 1 bis 1,5 g, oral eingenommen in 3- bis 4-Portionen. Die Vergiftung führt zu Leberschäden und kann Gelenkschmerzen verursachen. Ethaminebutol (EMB) hat eine starke antituberkulosehemmende Wirkung und kann in verschiedene Gewebe des menschlichen Körpers diffundieren. Die Dosierung für Erwachsene beträgt 750 mg pro Tag und wird auf einmal eingenommen, um maximale Blutkonzentrationen zu erreichen. Zu den Nebenwirkungen gehört eine Sehbehinderung. Wenn eine Beeinträchtigung des Farbsehens im Frühstadium auftritt, sollte das Medikament abgesetzt werden. Streptomycin (SM) ist ein antibakterielles Medikament, das nur extrazelluläres Mycobacterium tuberculosis abtötet. Es wird oral nicht leicht absorbiert, kann aber nach intramuskulärer Injektion in verschiedene Gewebe eindringen, kann jedoch die Blut-Hirn-Schranke nicht oder nur selten passieren. Bei langfristiger Anwendung kann es zu Hörnervenschäden und Nierenfunktionsstörungen kommen. Lassen Sie Ihre Nierenfunktion regelmäßig überprüfen. Die Dosierung für Erwachsene beträgt 1 g pro Tag, aufgeteilt auf zwei intramuskuläre Injektionen. Die Dosierung für Kinder beträgt 15 bis 30 mg/kg Körpergewicht pro Tag.

Rifampicin (RFP) hat die stärkste bakterizide Wirkung. Nach oraler Verabreichung wird es über den Darm aufgenommen, kann über lange Zeit hohe Konzentrationen im Blut aufrechterhalten und die Blut-Hirn-Schranke in die Zerebrospinalflüssigkeit gelangen. Rifampicin ist bei der Behandlung von Tuberkulose wirksam. Die Dosis für Erwachsene beträgt 450–600 mg pro Tag und kann morgens auf nüchternen Magen oder auf zwei Dosen aufgeteilt eingenommen werden. Die allgemeine Dosierung für Kinder beträgt 20 mg pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Rifampicin hat Nebenwirkungen wie Leberschäden, gastrointestinale Reaktionen, Hautreaktionen und grippeähnliche Reaktionen. Daher sollte es nicht bei Patienten mit schweren Leberschäden und Gallengangsobstruktionen angewendet werden und ist bei älteren Menschen, Kindern und unterernährten Personen mit Vorsicht anzuwenden.

In der klinischen Praxis werden derzeit zahlreiche Kombinationstherapien eingesetzt. Einige Studien haben gezeigt, dass die kombinierte Verwendung von INH, RFP und PZA ihre jeweiligen und synergistischen Rollen spielen kann und auf drei verschiedene metabolische Bakteriengemeinschaften sowie intrazelluläre und extrazelluläre Bakteriengemeinschaften einwirkt. Die Medikamente können bei unterschiedlichen pH-Werten bakterizide und sterilisierende Wirkungen erzielen, wodurch die Behandlungszeit erheblich verkürzt wird. Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel 6 bis 9 Monate. Achten Sie bei der Einnahme von Medikamenten auf toxische Wirkungen und Nebenwirkungen. Regelmäßig kontrollieren und rechtzeitig Anpassungen vornehmen.

Herzliche Erinnerung: Patienten mit Knochentuberkulose leiden neben der Einnahme aktiver Medikamente besonders unter Appetitlosigkeit. Um den Appetit anzuregen, können Sie sich beim Kochen viel Mühe geben und für Abwechslung und eine schöne Farbe, ein schönes Aroma, einen schönen Geschmack und eine schöne Form sorgen. Wenn es die Bedingungen erlauben, können zusätzlich zu den drei Hauptmahlzeiten am Tag zwei zusätzliche Snacks hinzukommen. Sie sollten den Verzehr reizender Nahrungsmittel sowie scharfer und trockener Speisen, die Schleim produzieren, vermeiden, da Tuberkulose eine auszehrende Krankheit ist. Achten Sie während der Einnahme von Medikamenten und der Ernährungsumstellung auch auf ausreichend Ruhe und angemessene Aktivitäten im Freien.

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