Knochentuberkulose ist eine sehr häufige Erkrankung. Wird die Krankheit nicht rechtzeitig behandelt, kann es leicht zu Lähmungen kommen oder sogar die Lebenssicherheit gefährden. Daher müssen Patienten hinsichtlich dieser Krankheit wachsam sein und wirksame Maßnahmen zu ihrer Behandlung ergreifen. Was sind also die Risikofaktoren für Knochentuberkulose? Ich werde Ihnen unten eine kurze Einführung geben und hoffe, dass dies allen dabei hilft, ihr Verständnis für diese Krankheit zu verbessern. 1. Querschnittslähmung: Eiter, Granulationsgewebe, käsige Substanz, nekrotische Bandscheiben, abgestorbener Knochen oder durch Wirbelkörper- oder Wirbelbogentuberkulose verursachtes Narbengewebe können das Rückenmark komprimieren, wodurch es zu unterschiedlich starken Reizleitungsstörungen kommt und sich klinisch eine Querschnittslähmung unterschiedlichen Grades manifestiert. 2. Pathologische Luxation und Fraktur: Im Spätstadium einer totalen Gelenktuberkulose kann es zu einer pathologischen Luxation kommen, wenn die Gelenke stark zerstört sind. Pathologische Frakturen kommen seltener vor und treten gelegentlich in Bereichen mit höherer Gewichtsbelastung auf, beispielsweise im Wirbelkörper und im Femurkopf. 3. Mischinfektion: Eiter, der durch Knochen- und Gelenkverletzungen entsteht, sammelt sich zunächst in der Nähe der Verletzungen. Mit zunehmender Eitermenge und steigendem Druck fließt der Eiter entlang der Gewebelücken oder anatomischen Kanäle ab, bildet einen fließenden Abszess und dringt schließlich in die Hohlorgane außerhalb oder innerhalb des Körpers ein. Nach dem Platzen des Abszesses können Bakterien aus Hohlorganen innerhalb oder außerhalb des Körpers in die Knochen- und Gelenkläsionen eindringen und dazu führen, dass sich die Läsionen von einer einfachen Tuberkuloseinfektion in eine Mischinfektion mit anderen pyogenen Bakterien verwandeln. Zu diesem Zeitpunkt kommt es vermehrt zu Ausfluss aus den Nebenhöhlen, die Körpertemperatur des Patienten steigt und die Vergiftungssymptome verschlimmern sich, was die Behandlung erheblich erschwert. 4. Gelenkdeformitäten: Im Spätstadium der Gelenktuberkulose können aufgrund von schützenden Muskelkrämpfen, Knochenenddefekten und Störungen der Epiphysenentwicklung verschiedene Gelenkdeformitäten auftreten. Die am häufigsten auftretenden Deformitäten sind die Kyphose der Wirbelsäule, die Flexions- und Adduktionsdeformität des Hüftgelenks, die Flexions- und Varus- bzw. Valgusdeformität des Kniegelenks und die Fußheberschwäche und Varusdeformität des Sprunggelenks. Oben sind die schädlichen Faktoren aufgeführt, die Ihnen vorgestellt werden. Ich hoffe, dass wir in unserem Leben darauf achten können, um das Auftreten von Gefahren zu verringern. |
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