Ist Harninkontinenz bei schwangeren Frauen normal?

Ist Harninkontinenz bei schwangeren Frauen normal?

Eine Schwangerschaft ist eine freudige Angelegenheit, es wird jedoch auch einige weniger harmonische Phasen während der Schwangerschaft geben. Vielleicht stellen Sie eines Tages plötzlich fest, dass Sie die Fähigkeit verloren haben, Ihr Wasserlassen wie ein Kind zu kontrollieren und sogar an Harninkontinenz leiden. Was für eine peinliche und überwältigende Sache das ist!

Was ist Harninkontinenz in der Schwangerschaft?

Harninkontinenz bei schwangeren Frauen, auch als Belastungsinkontinenz bekannt, ist ein häufiges und normales physiologisches Phänomen in der Spätschwangerschaft. In der Spätschwangerschaft hebt sich die Gebärmutter oder der Kopf der Schwangeren nach vorne und drückt auf die Blase, wodurch die Urinspeicherkapazität der Blase deutlich abnimmt. Aktivitäten, die den Bauchdruck erhöhen, wie Husten oder Niesen, können bei schwangeren Frauen zu Harninkontinenz führen. Gleichzeitig kann es bei Schwangeren auch zu Harninkontinenz kommen, wenn die Beckenbodenmuskulatur traumatisiert, schlecht entwickelt oder nicht ausreichend trainiert ist und dadurch ihre Stützfunktion beeinträchtigt ist.

Was tun bei Harninkontinenz bei Schwangeren?

Viele schwangere Frauen empfinden Harninkontinenz als etwas Peinliches, das ihr Leben beeinträchtigt. Was sollten schwangere Frauen also tun, wenn sie an Harninkontinenz leiden? Wie können sie Peinlichkeiten vermeiden?

Erstens ist Prävention sehr wichtig. Beginnen Sie bereits in der Frühschwangerschaft mit Beckenentspannungsübungen und trainieren Sie Ihre Beckenbodenmuskulatur ernsthaft, um einer Belastungsinkontinenz vorzubeugen. Schwangere Frauen mit dem Risiko einer Frühgeburt sollten jedoch ihren Arzt konsultieren;

Zweitens können schwangere Frauen, die in der Spätphase der Schwangerschaft unter Harninkontinenz leiden, im Alltag Damenbinden oder Binden verwenden, um ein Einnässen der Hose zu vermeiden. Sie müssen jedoch darauf achten, nasse Damenbinden oder Binden rechtzeitig auszutauschen, um eine vaginale bakterielle Infektion zu vermeiden.

Drittens: Achten Sie auf besondere Umstände. Bei Auffälligkeiten ist umgehend ein Arzt aufzusuchen und eine Behandlung einzuleiten. Schließlich dürfen Sie aus Angst vor Harninkontinenz nicht weniger Wasser trinken. Eine verringerte Wasseraufnahme kann zu Verstopfung führen, die weitere Probleme verursacht.

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