Wenn wir über Sex sprechen, entsteht in unserem Kopf das Bild von zwei ineinander verschlungenen und stark schwitzenden Menschen. In vielen der erotischen Szenen, die wir sehen, schwitzen die Männer beim Sex stark. Besonders in den kritischsten Momenten gibt es Nahaufnahmen mehrerer schwitzender Männer. Warum also schwitzen Männer, wenn sie auf Sex gespannt sind? Natürlich haben verschiedene Menschen unterschiedliche Erklärungen dafür. Viele Menschen glauben, dass Sex eine Aktivität ist, die für Männer körperliche Kraft und Energie verbraucht. Wenn ein Mann während des Sex oder nach der Ejakulation stark schwitzt, ist dies ein Zeichen von Schwäche. Tatsächlich handelt es sich hierbei um ein Missverständnis. Was passiert also, wenn Männer beim Sex schwitzen? Es gibt mehrere Theorien dazu. Werfen wir einen Blick darauf! 1. Bezogen auf den Sexualtyp: Wenn Menschen über das Sexualleben sprechen, geht es meist um den sexuellen Reaktionszyklus. Die Sexualverhaltenstypen der Menschen werden je nach Art des reaktiven Verhaltens und individuellen Unterschieden unterteilt: z. B. in den anhänglichen Typ und den aufgeregten Typ, in den Typ mit Orgasmus und in den Typ ohne Orgasmus. Manche Menschen befinden sich unmittelbar vor dem Geschlechtsverkehr in einem Zustand der Erregung und des Vororgasmus und empfinden während des gesamten Sexualvorgangs sexuelle Lust; andere wiederum empfinden beim Geschlechtsverkehr keine große Lust und verspüren nur beim Höhepunkt Erregung und Euphorie. Beim anhänglichen Typ kommt es langsam zur Ejakulation und der Geschlechtsverkehr dauert lange, beim aufgeregten Typ ist es genau umgekehrt. Wissenschaftler haben die biologischen Reaktionen beim Sex mit dem neurologischen Typ einer Person in Verbindung gebracht. Leicht erregbare Menschen neigen dazu, beim Sex aufgeregter zu sein; gehemmte Menschen neigen dazu, anhänglicher zu sein. Die Intensität verschiedener physiologischer Reaktionen während des Sexuallebens wird durch die Reaktion der Funktion des autonomen Nervensystems einer Person bestimmt. 2. Bezogen auf den persönlichen Körperbau: Gemäß den physiologischen Gesetzen der sexuellen Reaktion führt Geschlechtsverkehr zwangsläufig zu emotionaler Erregung, wie beispielsweise erhöhtem Herzschlag, schneller Atmung, Muskelkontraktionen, Hautrötung, erhöhtem Blutdruck usw., und auch das Schweißdrüsensystem reagiert. Die Intensität dieser Erregungserscheinungen wird allerdings durch die oben genannten Nerventypen und die vegetative Nervenfunktion bestimmt. Deshalb kann die Stärke der Reaktion nicht allein durch die Stärke oder Schwäche des Körpers erklärt werden. Ein junger Mann mit tollem Körperbau kann während der gesamten sexuellen Aktivität schwitzen, da er ein aufgeregter Typ ist und sein vegetatives Nervensystem sehr flexibel und sensibel funktioniert. Menschen vom Anhänglichkeitstyp schwitzen hingegen kaum oder nur wenig. Das Phänomen des starken Schwitzens kann, außer bei extrem aufgeregten Menschen, im Allgemeinen auf zwei Arten erklärt werden: Die eine ist ein körperliches Problem, wie etwa Schwäche und Krankheit, Unterernährung, die dazu führt, dass die Person bei der kleinsten Bewegung stark schwitzt, auch wenn es sich nicht um Geschlechtsverkehr handelt. Dieses Phänomen spiegelt vollständig die Störung der Nervenfunktion und die Unfähigkeit wider, das Gleichgewicht und die Koordination des physiologischen Zustands aufrechtzuerhalten. Das zweite sind psychische Probleme, die in Situationen der Aufregung, Anspannung, Angst und Sorge häufig auftreten. 3. Oder sexuelle Funktionsstörungen: Besonders erwähnenswert ist, dass Menschen mit sexuellen Funktionsstörungen wie Impotenz und vorzeitiger Ejakulation bei jedem Geschlechtsverkehr unter unkontrollierbarer Angst leiden, weil sie befürchten, dass ihr Penis keine Erektion bekommt oder sie vorzeitig ejakulieren. Durch die übermäßige psychische Anspannung kann die sexuelle Erregung nicht lokal konzentriert werden, sondern breitet sich im ganzen Körper aus, was unweigerlich zum Schwitzen führt. So wie manche Menschen bei Prüfungen, Prüfungen, Arbeiten oder Experimenten immer wieder durchfallen und vor Angst stark schwitzen, handelt es sich bei ihnen definitiv nicht um körperliche Schwäche, sondern dies ist lediglich das Ergebnis psychischer Anspannung und Stresses. Wenn Männer beim Sex schwitzen, müssen sie daher auch die Gründe für ihr Schwitzen erkennen. Wenn es durch sexuelle Funktionsstörungen verursacht wird, müssen sie rechtzeitig einen Arzt aufsuchen und dies untersuchen lassen und die Behandlung nicht verzögern. |
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