Was sind die typischen Symptome einer nicht-gonorrhoischen Urethritis?

Was sind die typischen Symptome einer nicht-gonorrhoischen Urethritis?

Viele Menschen wissen, dass die nicht-gonorrhoische Urethritis zu den Krankheiten gehört, die am schwierigsten zu heilen sind. Wenn es nicht rechtzeitig behandelt wird, kann es schwerwiegende Folgen haben. Dies beeinträchtigt nicht nur die körperliche Gesundheit und die Arbeit der Menschen, sondern stellt sogar eine Bedrohung für die Familie dar. Manche Menschen kennen die typischen Symptome einer nicht-gonorrhoischen Urethritis nicht und wissen nicht, ob sie mit dieser Krankheit infiziert sind. Was sind also die typischen Symptome einer nicht-gonorrhoischen Urethritis?

Typische Symptome einer nicht-gonorrhoischen Urethritis

1. Morphologie und Entwicklung der Hautläsionen: Im betroffenen Bereich tritt zunächst ein brennendes Gefühl auf, gefolgt vom Auftreten mehrerer Ansammlungen roter Makulopapeln, die sich schnell in kleine Bläschen verwandeln. Die Blasenflüssigkeit ist zunächst klar und wird dann allmählich eitrig. Die Blasen platzen leicht und bilden Erosionen oder flache Geschwüre, die mit deutlichen Schmerzen einhergehen. Anschließend verkrustet die Krankheit und heilt ab. Die Krankheitsdauer beträgt etwa 2 bis 4 Wochen.

2. Symptome bei schwangeren Frauen: In der Frühschwangerschaft kann eine nicht-gonorrhoische Urethritis bei schwangeren Frauen den Fötus beeinträchtigen und zu einer Fehlgeburt oder Totgeburt führen. Eine angeborene Infektion bei Neugeborenen kann bei der Geburt eine nicht-gonorrhoische Urethritis mit zonaler Verteilung, epileptische Anfälle, Blutungsneigung und Hepatosplenomegalie verursachen. Wenn es zu einer retrograden Infektion durch eine Infektion des Geburtskanals oder einen vorzeitigen Blasensprung kommt, können in leichten Fällen mehrere Tage bis Wochen nach der Geburt keine klinischen Symptome auftreten. Im Anfangsstadium kann es lediglich zu mangelnder Nahrungsaufnahme und Aufregung kommen. Später kann es zu einer Virämie oder einer nicht-gonorrhoischen Urethritis-Enzephalitis kommen. In schweren Fällen kann es zu einer disseminierten HSV-Infektion kommen, die hohes Fieber, Atemnot, Blutungen und Läsionen des zentralen Nervensystems mit einer schlechten Prognose zur Folge haben kann.

3. Wachstumshormonmangel bei männlichen Homosexuellen: Diese Erkrankung ist nach der durch Gonokokken verursachten anorektalen Entzündung die zweithäufigste. Die klinischen Manifestationen sind meist starke Schmerzen im Anal- und Rektalbereich. Weitere Symptome sind Verstopfung, Ausfluss aus dem After, Tenesmus und Fieber. Manche Patienten haben Blasen oder Geschwüre um den Anus.

4. Häufige Stellen: Bei Männern tritt es oft an der Eichel, dem Sulcus coronarius, der Harnröhrenöffnung, dem Penisschaft und dem Hodensack auf. Bei Frauen tritt es häufiger in der Vulva, der Vagina und dem Gebärmutterhals auf. Es kann bei beiden Geschlechtern im Bereich des Anus, der Oberschenkel und des Gesäßes auftreten.

5. Systemische Symptome: Systemische Symptome können vor oder während des Ausbruchs der Krankheit auftreten, wie etwa Fieber, Kopfschmerzen, allgemeines Unwohlsein, Nackensteifheit und Parästhesien der Sakralsegmente 2 bis 4 oder Dysurie und vermehrter Leukorrhoe. Bei fast allen Patienten können die Leistenlymphknoten vergrößert und empfindlich sein.

Dies sind die typischen Symptome einer nicht-gonorrhoischen Urethritis. Wir müssen in unserem täglichen Leben Vorsichtsmaßnahmen treffen. Wenn wir nicht aufpassen, besteht die Gefahr einer Infektion mit einer nicht-gonorrhoischen Urethritis, die unsere Gesundheit und die unserer Familie gefährdet. Wenn bei Ihnen Symptome einer nicht-gonorrhoischen Urethritis auftreten, sollten Sie sich so schnell wie möglich zur Diagnose ins Krankenhaus begeben und die richtige Behandlung erhalten. Suchen Sie nicht blindlings einen Arzt auf, da dies Ihren Zustand verschlimmern wird.

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