Was ist eine nicht-gonorrhoische Urethritis?

Was ist eine nicht-gonorrhoische Urethritis?

Nicht-Gonokokken-Urethritis kann als nicht-gonorrhoische Urethritis abgekürzt werden. Es handelt sich um eine sexuell übertragbare Krankheit. Unter nicht-gonorrhoischer Urethritis versteht man eine durch sexuellen Kontakt übertragene Urethritis. Der Haupterreger der nicht-gonorrhoischen Urethritis ist Chlamydia trachomatis, gefolgt von Mycoplasma. Weitere Krankheitserreger sind Trichomonas vaginalis, Herpes-simplex-Virus, Candida albicans, Haemophilus vaginalis und Clostridium perfringens.

Was ist eine nicht-gonorrhoische Urethritis? Eine nicht-gonorrhoische Urethritis weist die folgenden Hauptmerkmale auf:

1. Der Beginn ist nicht so schnell wie bei Gonorrhoe, die Symptome treten verzögert auf, manchmal mild und manchmal schwerwiegend, aber es ist milder als bei Gonorrhoe. Bei etwa 50 % der Patienten treten Symptome wie Schmerzen beim Wasserlassen und Juckreiz in der Harnröhre auf. Bei der Erstdiagnose kann es leicht übersehen werden.

2. Die Inkubationszeit einer nicht-gonorrhoischen Urethritis beträgt 10–20 Tage.

3. Oft gleichzeitige Infektion mit Gonorrhoe. Bei ersteren treten zuerst Symptome einer Gonorrhoe auf. Nach einer Gonokokken-Behandlung werden die Gonokokken durch Penicillin abgetötet, Chlamydien und Mykoplasmen bleiben jedoch bestehen.

4. Das Harnröhrensekret ist klein, dünn, schleimig oder schleimig-eitrig. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum nicht urinieren (z. B. morgens nach dem Aufwachen), kann eine kleine Menge leichter Absonderungen aus der Harnröhre austreten.

5. Bei Neugeborenen kann es 3–13 Tage nach der Geburt durch einen infizierten Geburtskanal zu einer Bindehautentzündung mit schleimig-eitrigem Ausfluss oder gar keinem Ausfluss in den Augen kommen.

6. Eine sehr kleine Anzahl von Patienten kann am Reifer-Syndrom leiden: Urethritis, Arthritis, Keratitis, Konjunktivitis und Hautausschlag.

7. Unsachgemäße Handhabung oder unzeitgemäße Behandlung können zu Komplikationen führen. Wie zum Beispiel akute Epididymitis, Prostatitis, Colitis und Pharyngitis.

Experten sagen, dass nicht-gonorrhöische Gonorrhoe eine hoch ansteckende Krankheit ist. Wenn sie nach der Infektion längere Zeit nicht wirksam behandelt wird, treten zahlreiche Komplikationen auf, was die Behandlung erheblich erschwert. Es muss rechtzeitig behandelt werden.

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