Die Lebertransplantation ist eine wichtige Technologie zur Behandlung von Lebererkrankungen im Endstadium. Durch eine Lebertransplantation können Patienten mit fortgeschrittener Lebererkrankung in verzweifelten Situationen neues Leben gewinnen. Eine Transplantation kann grundsätzlich bei Patienten mit akuten oder chronischen Lebererkrankungen in Betracht gezogen werden, die durch andere interne oder externe chirurgische Methoden nicht geheilt werden können und bei denen mit einem Tod innerhalb kurzer Zeit (6 bis 12 Monate) zu rechnen ist. Wenn sich Lebererkrankungen aus verschiedenen Gründen zu einem fortgeschrittenen Stadium entwickeln und das Leben gefährden, wird die erkrankte Leber, die ihre Funktion verloren hat, chirurgisch entfernt. Anschließend wird dem menschlichen Körper eine gesunde, vitale Leber implantiert, um das Leben des schwerkranken Patienten zu retten. Bei diesem Vorgang handelt es sich um eine Lebertransplantation, allgemein bekannt als „Leberersatz“. Lebertransplantation-Indikationen Eine Transplantation kann grundsätzlich bei Patienten mit akuten oder chronischen Lebererkrankungen in Betracht gezogen werden, die durch andere interne oder externe chirurgische Methoden nicht geheilt werden können und bei denen mit einem Tod innerhalb kurzer Zeit (6 bis 12 Monate) zu rechnen ist. Ursprünglich war die Lebertransplantation lediglich ein lebensrettender Eingriff. Doch heute sind mit der kontinuierlichen Weiterentwicklung der Operationstechniken, der Anwendung neuer Immunsuppressiva und der kontinuierlichen Ansammlung klinischer Erfahrungen die perioperativen Komplikationen und die Mortalität bei Lebertransplantationen deutlich zurückgegangen, während die postoperative Überlebensrate und die Überlebenszeit weiter angestiegen sind. Wenn die durch eine Lebererkrankung verursachten Symptome zu einer erheblichen Verschlechterung der Lebensqualität des Patienten führen, ist dies daher auch eine der Hauptindikationen für eine Lebertransplantation. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der mit einer orthotopen Lebertransplantation behandelten Krankheitsarten stetig erweitert. Unvollständigen Statistiken zufolge wurden Lebertransplantationen bislang erfolgreich zur Behandlung von über 60 Lebererkrankungen eingesetzt. Je nach Art der Erkrankung kann man sie im Allgemeinen in folgende Krankheitsbilder unterteilen: Leberzirrhose im Endstadium, bösartige Lebererkrankung, angeborene Stoffwechselerkrankung und akutes bzw. subakutes Leberversagen. Mit zunehmender Erfahrung mit Lebertransplantationen nehmen die Kontraindikationen für eine Transplantation ständig ab. Viele der früher als absolute Kontraindikationen betrachteten Kontraindikationen sind mittlerweile zu relativen Kontraindikationen geworden und viele relative Kontraindikationen sind heute zu Indikationen geworden. Lebertransplantation - Kontraindikationen Absolut tabu 1. Patienten mit Infektionen, die schwer zu kontrollieren sind (einschließlich bakterieller, Pilz- und Virusinfektionen). 2. Menschen, die mit dem humanen Immundefizienzvirus (HIV) infiziert sind. 3. Alkoholiker oder Drogenabhängige, denen es schwerfällt, mit dem Rauchen aufzuhören. 4. Personen, die an irreversiblen Hirngewebeschäden leiden. 5. Es gibt bösartige Tumore außerhalb der Leber, die schwer zu heilen sind. 6. Sie leiden unter schwer beherrschbaren psychischen Störungen oder Neurosen. Relative Kontraindikationen 1. Empfängeralter ≥ 65 Jahre oder < 1 Jahr. 2. Es gibt schwierige chirurgische Dissektionssituationen. 3. Fortgeschrittener bösartiger Tumor der Leber. 4. Der Patient hat schwere Erkrankungen wichtiger Organe wie Herz, Lunge und Niere. 5. Sie haben eine Vorgeschichte psychischer Erkrankungen. |
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