Bei einer Organtransplantation handelt es sich um einen chirurgischen Eingriff, bei dem ein gesundes Organ in den Körper einer anderen Person verpflanzt wird, um dessen Funktion schnell wiederherzustellen. Ziel ist es, den Funktionsverlust des entsprechenden Organs des Empfängers aufgrund einer tödlichen Erkrankung zu kompensieren. Organtransplantation im weiteren Sinne umfasst Zelltransplantation und Gewebetransplantation. Was sind die Hauptrisiken einer Organtransplantation? Patienten mit einer Organtransplantation müssen ihr Leben lang auf die Abstoßung achten. Derzeit werden in der klinischen Praxis routinemäßig immunsuppressive Medikamente zur Vorbeugung eingesetzt. In der frühen postoperativen Phase treten Abstoßungsreaktionen am häufigsten auf. Zur Vorbeugung sind häufig hohe Dosen immunsuppressiver Medikamente erforderlich. Mit der Zeit nach der Transplantation verringert sich das Risiko von Abstoßungsreaktionen allmählich und der Grad der Immunsuppression kann schrittweise verringert werden. Je nach Art des Transplantats variiert das immunsuppressive Regime nach der Transplantation erheblich. Die Häufigkeit und Schwere der Abstoßung nach einer Lebertransplantation sind geringer, daher ist auch die Dosis der nach der Operation verwendeten Immunsuppressiva am geringsten. Akute Abstoßungsreaktionen können mit einem Hormonschock und erhöhten Konzentrationen immunsuppressiver Medikamente behandelt werden. Da es derzeit jedoch an wirksamen Maßnahmen zur Umkehrung chronischer Abstoßungsreaktionen mangelt, ist Prävention der wichtigste Ansatz. Sobald der Körper die neue Niere akzeptiert hat, hat der Patient das Gefühl, wieder ein normales Leben führen zu können. Allerdings muss er weiterhin Medikamente einnehmen und regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen wahrnehmen. Ruhe und Bewegung: Nach einer Transplantation ist es wichtig, sich ausreichend auszuruhen. Aufgrund der Operation und des Krankenhausaufenthalts fühlen sich die Patienten schnell müde, aber sobald sich die Nierenfunktion wieder normalisiert, wird ihre Energie schnell wiederhergestellt. In der ersten Zeit nach einer Nierentransplantation ist Gehen die beste Übung. Natürlich können Sie leichte Hausarbeiten erledigen, Sie sollten jedoch in den ersten zwei Monaten nach der Operation das Heben schwerer Lasten vermeiden. Außerdem sollten Sie vor der Ausübung anstrengender Übungen einen Arzt konsultieren, insbesondere um Übungen zu vermeiden, bei denen der Körper zusammenstößt, um die neue Niere nicht zu schädigen. |
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