Die Diagnose einer Cholelithiasis beruht hauptsächlich auf bildgebenden Untersuchungen. Am häufigsten wird dabei die Ultraschalluntersuchung des Bauchraums eingesetzt, mit der sich die meisten Steine in der Gallenblase und im Gallengang genau erkennen lassen. In bestimmten komplexen Fällen werden zur Diagnose auch CT-Scans und Magnetresonanztomographie (MRT) eingesetzt. Wenn jedoch die Symptome erheblich sind oder Komplikationen vermutet werden, kann zur weiteren Abklärung eine Cholangiographie oder eine endoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie (ERCP) durchgeführt werden. Beim Auftreten schwerer Symptome ist eine sofortige ärztliche Behandlung erforderlich. Unter Cholelithiasis versteht man feste Massen, die sich in der Gallenblase oder den Gallengängen bilden. Normalerweise bestehen diese Steine aus einer Mischung aus Cholesterin, Gallenfarbstoffen und Kalziumsalzen. Statistisch gesehen kommt Cholelithiasis häufiger bei Frauen vor, wobei Fettleibigkeit, schneller Gewichtsverlust und bestimmte genetische Faktoren zu ihrem höheren Risiko beitragen. Normalerweise verursachen kleine Steine keine offensichtlichen Symptome, während größere Steine unangenehme Symptome wie Gallenkoliken, Übelkeit, Erbrechen und Gelbsucht verursachen können. Bei Menschen mit Cholelithiasis hängt der Beginn der Symptome eng mit der Lokalisation der Gallenblase oder des Gallengangs zusammen. Wenn ein Stein einen Gallengang blockiert, kann dies zu starken Bauchschmerzen führen, normalerweise einige Stunden nach dem Essen, insbesondere nach dem Verzehr fetthaltiger Speisen. Um Gallensteine als gesundheitliche Gefahr auszuschließen, gilt eine Ultraschalluntersuchung als beste erste Diagnosemethode. Wenn Komplikationen wie Cholezystitis oder Pankreatitis wahrscheinlicher sind, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine CT oder MRT, um den Bauchraum umfassender zu untersuchen. Im Alltag kann durch eine entsprechende Ernährungsumstellung das Risiko der Gallensteinbildung wirksam gesenkt werden. Eine erhöhte Ballaststoffzufuhr und der Verzehr von mehr Obst und Gemüse können dazu beitragen, den Cholesterinspiegel im Gleichgewicht zu halten. Mehr Wasser zu trinken kann den Stoffwechsel anregen und die normale Ausscheidung der Galle unterstützen. Bei diagnostizierten Patienten kann die Vermeidung fett- und cholesterinreicher Nahrungsmittel dazu beitragen, die Belastung der Gallenblase zu verringern. Ebenso wichtig ist es, Ihre Gesundheitsindikatoren regelmäßig zu überprüfen und gute Lebensgewohnheiten beizubehalten. Wenn sich die Symptome verschlimmern oder anhalten, ist es unbedingt erforderlich, professionellen medizinischen Rat und Behandlung einzuholen. |
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