Was soll ich tun, wenn ich aufgrund von Nierensteinen Blut im Urin habe? Bei Hämaturie handelt es sich um eine abnorm erhöhte Ausscheidung roter Blutkörperchen im Urin, was ein Anzeichen dafür sein kann, dass möglicherweise eine ernste Erkrankung der Harnwege vorliegt. Hämaturie ist definiert als eine abnorme Zunahme der roten Blutkörperchen im Urin, wenn im zentrifugierten Urin ≥ 3 rote Blutkörperchen pro Hochleistungsfeld vorhanden sind, im nicht zentrifugierten Urin mehr als 1 rote Blutkörperchen vorhanden sind, im 1-Stunden-Urin mehr als 100.000 rote Blutkörperchen vorhanden sind oder im 12-Stunden-Urinsediment mehr als 500.000 rote Blutkörperchen vorhanden sind. Ursachen der Hämaturie Bei Blut im Urin handelt es sich um Hämaturie, auch Hämaturie genannt. Normalerweise sind im Urin keine roten Blutkörperchen vorhanden. In der Medizin wird der Urin des Patienten zentrifugiert und anschließend unter dem Mikroskop untersucht. Wenn in jedem hochauflösenden Sichtfeld mehr als 5 rote Blutkörperchen vorhanden sind, spricht man von Hämaturie. Wenn rote Blutkörperchen nur unter dem Mikroskop nachweisbar sind, das Blut im Urin jedoch mit bloßem Auge nicht erkennbar ist, spricht man von mikroskopischer Hämaturie. Ist der Urin sichtlich „fleischwaschwasserartig“ oder blutig, oder weist er gar Blutstreifen oder Blutgerinnsel auf, spricht man von einer Makrohämaturie. Daher sind nicht alle Hämaturien mit dem Auge erkennbar. Sie können mit bloßem Auge Blut im Urin erkennen. Dabei wird etwa 1 ml Blut mit etwa 1000 ml Urin vermischt. Dies bedeutet, dass es sich um eine ernste Hämaturie handelt und die Ursache schnell herausgefunden und aktiv behandelt werden sollte. Erste-Hilfe-Maßnahmen (1) Ruhen Sie sich im Bett aus und minimieren Sie anstrengende Aktivitäten. Bei Bedarf können Sie Beruhigungs- und Schlafmittel wie Phenobarbital und Diazepam einnehmen. (2) Trinken Sie viel Wasser, um die Salzkristalle im Urin zu reduzieren und die Ausscheidung von Medikamenten und Steinen zu beschleunigen. Menschen mit Nephritis, bei denen sich Ödeme entwickelt haben, sollten weniger Wasser trinken. (3) Verwenden Sie blutstillende Medikamente, wie Anluoxue, Zhixuemin, Vitamin K und Vitamin C, die auch in Kombination verwendet werden können. (4) Verwenden Sie Medikamente, die Hämaturie verursachen, mit Vorsicht, insbesondere bei Menschen, die bereits an einer Nierenerkrankung leiden. (5) Hämaturie wird durch eine Harnwegsinfektion verursacht und kann mit oralen oder injizierbaren Antibiotika und Harnwegsreinigern wie Norfloxacin, Furazolidon, Ampicillin, Penicillin, Metronidazol usw. behandelt werden. (6) Harnsteine verursachen häufig starke Bauchschmerzen. Zur Linderung von Krämpfen und Schmerzen können Belladonna-Tabletten 2 und Atropin oral eingenommen werden. (7) Die Ursachen der Hämaturie sind komplex und einige Fälle sind sehr schwerwiegend. Sie sollten sich so schnell wie möglich zur Untersuchung und Diagnose ins Krankenhaus begeben und eine gründliche Behandlung erhalten. Nach eindeutiger Diagnose können Nierentuberkulose und Nierentumoren durch eine einseitige Nierenentfernung geheilt werden. Oben finden Sie unsere Einführung dazu, was zu tun ist, wenn Sie an Nierensteinen und Hämaturie leiden. Ich glaube, die Patienten haben ein gewisses Verständnis dafür. Ich hoffe, dass der Patient rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus gehen kann und sich bald erholt. |
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