Bei älteren Patienten mit Nierensteinen liegt häufig eine Niereninsuffizienz vor, wodurch das Risiko einer operativen Behandlung deutlich erhöht ist. Bei der Durchführung einer perkutanen Nephrolithotomie sollten die folgenden Punkte beachtet werden. 1. Gute präoperative Vorbereitung Alle Vorbereitungen sollten vor der Operation getroffen werden, damit der Patient körperlich und geistig auf die Operation vorbereitet ist. Besonderes Augenmerk sollte dabei auf die aktive Verbesserung der Nierenfunktion vor der Operation und die sinnvolle Vorbeugung von Harnwegsinfektionen gelegt werden. 2. Indikationen und Zeitpunkt der Operation genau auswählen Bei Patienten mit akuter obstruktiver Infektion der oberen Harnwege, präoperativer Nierenmikrofistel, ausreichender Urindrainage für 1–2 Wochen, Blut- und Urinbakterienkultur und Arzneimittelempfindlichkeitstest ist eine elektive Operation nach der Urinroutine normal. Bei Patienten mit akutem Nierenversagen ist 1–2 Wochen nach Wiederherstellung der Nierenfunktion eine Operation erforderlich. präoperative Harnwegsinfektion, Hydronephrose, Steine mit einer Oberfläche > 6cm2 sind Risikofaktoren für Fieber nach perkutaner Nephrolithotomie; 3. Eliminieren Sie Faktoren, die eine Niereninsuffizienz verursachen können Es gibt viele Ursachen für Niereninsuffizienz bei älteren Menschen, darunter primäre und sekundäre. Darunter ist der Anteil seniler Nierenfunktionsstörungen und chronischer Nierenerkrankungen relativ hoch. Einen gewissen Anteil daran hat eine Niereninsuffizienz durch Steinobstruktion, die vor einer Operation behoben werden sollte. 4. Effektive Auswahl der Punktionsroute Um wiederholte und mehrfache Punktionen zu vermeiden, sollte eine präzise Nierenpunktionstechnik unter Ultraschall angewendet werden. der Zugang durch die hintere Nierenkelchkuppel sollte möglichst so gewählt werden, dass der Abstand zwischen Haut und Niere möglichst gering bleibt; Bei der PNL handelt es sich zwar um eine minimalinvasive Behandlungsmethode, dennoch kommt es zu gewissen Nierenschäden. Es wurde berichtet, dass der physische Schaden, der durch einen einzelnen Standardkanal verursacht wird, weniger als 5 % der Funktion einer einzelnen Niere beträgt. 5. Sinnvoller Einsatz von Dilatations- und Lithotripsietechniken Um wiederholte Dilatationen zu vermeiden, Nierenschleimhautschäden und Blutungen zu minimieren und die Operationszeit zu verkürzen, sollten angemessene Dilatations- und Lithotripsietechniken angewendet werden. mehrere Arbeitskanäle sollten möglichst vermieden werden; Bei älteren Menschen ist die körperliche Funktionsfähigkeit eingeschränkt, das Nierenparenchym und die Bauchwandmuskulatur sind schwach, und während der Dilatation ist kein offensichtliches Durchbruchsgefühl zu verspüren, sodass die Tiefe streng kontrolliert werden muss. und es ist eine vollständige Kombination aus extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie und medikamentöser Behandlung erforderlich. |
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