So trainieren Sie im Winter nach einer Organtransplantation

So trainieren Sie im Winter nach einer Organtransplantation

Wie können Organtransplantationspatienten im Winter trainieren? Aufgrund der Auswirkungen der langen Bettruhe und der Erkrankungen vor der Transplantation auf den Körper kann es sogar zu Schlafstörungen kommen. Sport nach Ihrer Transplantation kann Ihre allgemeine Fitness verbessern, die Genesung fördern und Ihnen helfen, sich zu entspannen und energiegeladener zu fühlen. Insbesondere für Patienten mit gleichzeitiger Adipositas und Osteoporose ist Bewegung eine gute Präventions- und Therapiemethode. Wann sollten Sie also mit dem Training beginnen?

Zunächst müssen Sie vor dem Training mit Ihrem Transplantationsarzt sprechen. Während des Untersuchungsprozesses wird Ihnen der Arzt auf Grundlage Ihres Genesungsfortschritts Empfehlungen für Ihr Training geben. Die meisten Patienten können 2–3 Monate nach der Operation mit regelmäßigen Übungen beginnen, die Übungen sollten jedoch nicht zu intensiv sein.

Möglichkeiten zum Trainieren:

Zu Beginn des Trainings empfiehlt sich eine sanfte Methode. Nach dem Training spüren Sie ein leichtes Schwitzen, geraten aber nicht außer Atem. Fühlen Sie sich nicht zu müde, um sich zu erholen. Um einen umfassenden Trainingseffekt zu erzielen, empfiehlt es sich, verschiedene Trainingsformen zu kombinieren.

Darunter ist Aerobic-Training die beste Wahl und kann Ihnen helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Tumoren vorzubeugen.

Sie können trainieren, indem Sie:

1. Schnelles Gehen, die Geschwindigkeit beträgt etwa 5-6 Kilometer pro Stunde

2. Wandern

3. Tanzen

4. Beim Fahrradfahren sollte die Geschwindigkeit 15 Kilometer pro Stunde nicht überschreiten

5. Laufen mit einer Geschwindigkeit von weniger als 8 Kilometern pro Stunde

6. Schwimmen

Andere Formen der Übung umfassen:

Kraftübungen:

Es wird empfohlen, zweimal pro Woche Kraftübungen zu machen, beispielsweise 8–15 Liegestütze, bis Sie keine Müdigkeit mehr verspüren.

Widerstandsübung

Beim Widerstandstraining geht es im Allgemeinen darum, Muskeltrainingseffekte durch Widerstand zu erzielen. Verwenden Sie beispielsweise ein Gerät wie ein Laufband oder ein Spinning-Bike.

Dehnübungen

Es kann die Flexibilität von Knochen und Muskeln verbessern und das Auftreten von Zerrungen oder Knochenbrüchen reduzieren. Die gängigsten sind Yoga und Pilates.

Häufigkeit der Übungen:

Zunächst einmal ist der Trainingsplan sehr wichtig. Achten Sie darauf, dass Sie Schritt für Schritt vorgehen und nichts überstürzen.

Planen Sie mindestens 3–5 Trainingseinheiten pro Woche ein. Sie können die einzelnen Übungen wie folgt gestalten:

2–5 Minuten langsames Aufwärmen.

Dann beginnen Sie, die Intensität zu erhöhen, achten Sie darauf, dass Ihre Atmung tiefer wird, Sie aber immer noch sprechen können. Dieser Zeitraum kann bis zu 30 Minuten dauern.

Die letzten Minuten verbringen Sie mit leichten Entspannungs- und Dehnübungen.

Es ist wichtig, dass Sie auch nach der Operation weiterhin Sport als Teil Ihres neuen Lebensstils treiben und nicht so schnell aufgeben.

Übungshinweise:

Um Ihr transplantiertes Organ vor einer Kompression zu schützen, sollten Nierentransplantatempfänger drei Monate nach der Operation keine schweren Gegenstände heben oder schwere körperliche Arbeit verrichten, und Lebertransplantatempfänger sollten sechs Monate lang das Heben schwerer Gegenstände oder Gewichte vermeiden.

Darüber hinaus gibt es einige Sportarten, die zu anstrengend und verletzungsanfällig sind, und bei denen es ratsam ist, sie ein Jahr nach der Operation wieder in Betracht zu ziehen, wie etwa Fußball, Boxen, Schlittschuhlaufen, Skifahren, Ringen usw.

Machen Sie eineinhalb Stunden nach dem Essen Sport und legen Sie sich nach dem Sport nicht sofort ins Bett.

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