Knochensporne kommen häufig bei Menschen mittleren und höheren Alters vor und befinden sich meist in gewichttragenden Gelenken wie Wirbeln, Gliedmaßengelenken, Fersenbein und anderen gewichttragenden Gelenken. Es wird allgemein angenommen, dass aufgrund körperlicher Schwäche und degenerativer Veränderungen nach dem mittleren Alter; Bei langem Stehen oder Gehen und langem Beibehalten einer bestimmten Haltung kommt es aufgrund von Muskelzerrungen oder -rissen, Blutungen und Hämatombildung zur Bildung dorn- oder lippenförmiger Knochensporne. Wie erkennt man Knochensporne? Wenn bei Patienten mit Osteoarthritis Blutuntersuchungen, Blutsenkungsgeschwindigkeit, C-reaktives Protein, Rheumafaktor und andere Tests durchgeführt werden, liegen die Werte im Allgemeinen im Normbereich. Bei einigen Patienten mit schwerer Entzündung können die Blutsenkungsgeschwindigkeit und das C-reaktive Protein leicht erhöht sein. Untersuchung der Gelenkflüssigkeit: Liegt in dem betroffenen Gelenk eine Synovialentzündung vor, kann es zu einer Zunahme der Gelenkflüssigkeitsmenge kommen. Die typischen sind klar, klebrig und weisen eine geringe Zellzahl (<20 x 109/l) auf, meist mononukleäre Zellen. In der Flüssigkeit sind Knorpel- oder Knochenfragmente zu sehen, in den Knorpelfragmenten sind Chondrozyten zu sehen. Arthroskopie: Sie ermöglicht eine direkte Beobachtung des inneren Zustands der Gelenke und ermöglicht eine klare Darstellung des Gelenkknorpels und des umgebenden Gewebes. Da es sich bei dieser Untersuchung jedoch um eine traumatische Untersuchung handelt, kann sie mit Nebenwirkungen wie Infektionen oder Blutungen einhergehen und die Kosten sind relativ hoch, sodass sie nicht als Routineuntersuchung verwendet werden kann. Einfache Röntgenaufnahmen sind bei dieser Krankheit nicht nur immer noch eine Routineuntersuchungsmethode, sondern gelten nach Ansicht einiger Wissenschaftler auch als Goldstandard für die Verfolgung von Krankheitsveränderungen. Bei der Röntgenaufnahme des Kniegelenks sollte der Patient stehen, um anteriorposteriore und laterale Röntgenaufnahmen zu machen, während bei den Hüft- und Handgelenken nur anteriorposteriore Röntgenaufnahmen gemacht werden müssen. Im Frühstadium sind Röntgenaufnahmen meist normal. Im mittleren und späten Stadium sind eine asymmetrische Verengung des Gelenkspalts, eine subartikuläre Knochensklerose und -deformation, Osteophytenbildung am Gelenkrand, subartikuläre Zysten und freie Flüssigkeit in der Gelenkhöhle zu beobachten. |
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