Bei Krampfadern der unteren Extremitäten handelt es sich um eine häufige Erkrankung, bei der das oberflächliche Venensystem der unteren Extremitäten verlängert, gewunden und von Krampfadern befallen ist. Die Hauptsymptome sind Veränderungen des lokalen Erscheinungsbilds (erweiterte, verlängerte, gewundene oder sogar zusammengerollte Venen), Wundheit, Schweregefühl, Schmerzen und Schwellungen. Es kann auch von Hautatrophie, Pigmentierung, Geschwüren, Blutungen usw. begleitet sein. Die Akupunkturbehandlung von Venenkrümmungen wurde erstmals 1956 in Betracht gezogen, erregte jedoch erst seit den 1990er Jahren Aufmerksamkeit. Angesichts der klinischen Merkmale dieser Krankheit lassen sich mit herkömmlicher Akupunktur und Moxibustion häufig keine wirksamen Ergebnisse erzielen. Daher wurden bei Nadeln, Akupunkturpunkten und Operationen erhebliche Verbesserungen erzielt. Die wichtigsten sind Hochfrequenz-Elektroakupunktur und magnetische Pflaumennadel. Den vorhandenen Daten zufolge sind beide Methoden einfach, sicher, wirtschaftlich und effektiv. Hochfrequenz-Elektroakupunktur (I) Akupunkturpunkte Hauptakupunkturpunkt: Ashi-Punkt Ashi-Punkt: die Stelle der Krampfadern. (II) Geltendes Recht Der Patient liegt auf dem Rücken, der lokale Bereich wird routinemäßig desinfiziert und mit 0,25–1,25 % Procain betäubt. Stellen Sie die Hochfrequenz-Elektroakupunktur ein und behandeln Sie damit die Krampfadern mit einem Nadelabstand von etwa 1 mm. Lassen Sie die Nadel die Vorderwand des Blutgefäßes durchdringen und die Rückwand erreichen, ohne gesundes Gewebe zu beschädigen. Die Einstichtiefe der Nadel sollte gleichbleibend sein. Die Nadel verbleibt üblicherweise 3 bis 5 Sekunden im Blutgefäß. Falls es nach dem Entfernen der Nadel zu Blutungen kommt, kommt es zu einer Funkenentladung, wenn die elektrische Nadel etwa 1 mm von der Haut entfernt ist. Dies führt zu einer Verbrennung der Haut, stoppt die Blutung und verhindert eine Infektion. Bei der Entladungsmethode bewegt sich die elektrische Nadel zunächst horizontal und dann vertikal und formt so die Wundoberfläche zu einem Netz, sodass keine oder nur eine leichte Narbe zurückbleibt. Bei Krampfadern mit langen Abschnitten kann die Behandlung in Abschnitte unterteilt werden; Bei Knoten oder verdichteten Bereichen sollte zuerst der Bereich um die Knoten herum und dann das Zentrum mit Akupunktur behandelt werden. Nach der Behandlung muss die Wundoberfläche verbunden werden (Rafenol-Gaze auf die Oberfläche auftragen und den Verband alle 2 Tage wechseln). Die Injektion wird einmal täglich verabreicht und ein Behandlungszyklus dauert 6 Tage, mit einer Pause von 2 Tagen zwischen den Zyklen. Bei dieser Methode sollte vor der Operation geprüft werden, ob eine tiefe oder oberflächliche Venenstenose oder Thrombose vorliegt und nur oberflächliche Krampfadern behandelt werden können. Auch für Patienten mit Herz-Kreislauf- und zerebrovaskulären Erkrankungen oder Hämophilie ist diese Methode nicht geeignet. 3. Wirksamkeitsbewertung Insgesamt wurden 295 Fälle behandelt, davon 263 mit einer einzigen Behandlung, 29 mit einer Heilung nach zwei Behandlungszyklen und 3 mit einer wirkungslosen Behandlung (keine Besserung nach zwei Behandlungszyklen). Die Gesamteffektivrate betrug 99,0 %. Magnetische Gartenpflaumennadel (I) Akupunkturpunkte Hauptakupunkturpunkte: Zusanli→Jiexi, Sanyinjiao→Yinlingquan, Ashi-Punkt (Stelle der Krampfadern). (II) Geltendes Recht Der Patient lehnt sich aufrecht hin, wobei der Schwerpunkt auf dem betroffenen Gliedmaß liegt, um die Krampfadern zu füllen. Der Arzt fixiert das betroffene Körperglied mit seiner linken Hand und hält mit seiner rechten Hand die magnetische, runde Pflaumennadel. Durch Bewegungen des Handgelenks erzeugt er eine Klopfkraft. Zuerst klopft er von Zusanli entlang des Magenmeridians nach Jiexi, dann von Sanyinjiao entlang des Milzmeridians nach Yinlingquan und klopft jeweils 3 bis 5 Mal schnell. Anschließend drückt der Arzt mit dem linken Daumen fest auf den obersten Teil (proximales Ende) der Krampfadern. Dabei klopft er vom distalen Ende der Krampfadern ausgehend vertikal nach oben zum proximalen Ende, bis die Krampfadern lokal hervortreten, die blauen, regenwurmartigen Krampfadern verschwinden und die Temperatur steigt (lokale Rötung oder Fieber durch die Hand). Alle 15 Tage einmal behandeln. Eine Behandlungskur dauert 3 Mal. Vor der Anwendung dieser Methode ist ein tiefer venöser Refluxtest erforderlich. Nur Personen mit gutem Reflux können mit magnetischen Pflaumennadeln behandelt werden. 3. Wirksamkeitsbewertung Kriterien zur Bewertung der Wirksamkeit: Geheilt: normale Hautfarbe, Verschwinden der Krampfadern und leichtes Gehen; Deutlich wirksam: annähernd normale Hautfarbe, weitgehendes Verschwinden der Krampfadern und leichteres Gehen im Vergleich zur Zeit vor der Behandlung; Wirksam: teilweises Verschwinden von Krampfadern; Unwirksam: keine Besserung der Anzeichen und Symptome. |
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