Können Krampfadern nach der Operation wieder auftreten?

Können Krampfadern nach der Operation wieder auftreten?

Im täglichen Leben sind Krankheiten allgegenwärtig. Einige stammen von Tieren, andere werden vom Menschen selbst verursacht. Diese Krankheiten gefährden alle die menschliche Gesundheit. Heute werde ich Ihnen einige Erkenntnisse darüber vermitteln, wie Krampfadern in den unteren Gliedmaßen nach einer Operation im Laufe des Lebens wieder auftreten können. Interessierte Freunde können gerne vorbeikommen und sich umschauen.

(i) Die Vena saphena magna wurde nicht unterbunden. Viele Patienten haben sich einer Operation an der Vena saphena magna unterzogen und weisen deutliche Operationsnarben in der Leistengegend auf, doch die B-Ultraschalluntersuchung zeigt, dass die Vena saphena magna immer noch vorhanden ist. Diese Situation ist meist auf die mangelnde klinische Erfahrung des Chirurgen zurückzuführen, der den Ast als Hauptstamm ligiert oder die Vena saphena magna nicht findet und auf die Ligatur verzichtet. Das Intaktlassen der Vena saphena magna ist die häufigste Ursache für wiederkehrende Krampfadern. Dies kann durch eine Ultraschalluntersuchung bestätigt werden.

(B) Sklerosierungsinjektion. Einige nicht standardisierte private medizinische Einrichtungen in China behaupten, dass die Behandlung von Krampfadern weder eine Narkose noch einen chirurgischen Eingriff erfordere und kostengünstig sei. Sie verpacken die Behandlung sogar unter Namen wie „interventionelle Ablation“ und „Nanotherapie“ und setzen häufig eine Sklerotherapie ein. Nur eine Sklerotherapie der Unterschenkelkrampfadern ohne Behandlung des Hauptstammes der Vena saphena magna macht ein Rezidiv nahezu unvermeidlich. Gleichzeitig bestehen enorme Risiken. Erstens kann es zu Hautnekrosen kommen, wenn die Sklerosierungslösung ausläuft. Zweitens kann das Sklerosierungsmittel, sobald es in die tiefen Venen gelangt, eine Thrombose verursachen und in schweren Fällen zu einer Lungenembolie führen.

(iii) Unzureichender Verschluss oder Rekanalisierung der Vena saphena magna durch Laser oder Radiofrequenz.

(iv) Insuffizienz der kleinen Rosenvene. Da die meisten Ärzte vor einer Operation keine Gefäßultraschalluntersuchungen an ihren Patienten durchführen, können Läsionen in der kleinen Rosenvene leicht übersehen werden. Ein Grund dafür ist, dass sich die kleine Rosenvene an der Rückseite der Wade befindet; Der andere Grund besteht darin, dass die kleine Rosenvene tief liegt und ihre Erweiterung nicht leicht zu erkennen ist. Ein Reflux in der Vena saphena magna kann zur erneuten Entstehung von Krampfadern führen. Auch eine Ultraschalluntersuchung kann Aufschluss über die Ursache eines Rezidivs geben.

(V) Es wird nur eine segmentale Ligatur durchgeführt. Die Adern sind sehr verzweigt und die Adernwände besitzen eine stark gerinnungshemmende Wirkung. Bei einer segmentalen Ligatur ohne Verschluss oder Stripping der Vene kommt es häufig zur Bildung von Krampfadern aufgrund von Blutstauung.

(vi) Insuffizienz der Verbindungsvenenklappen. Bei Patienten mit starkem tiefen Venenreflux, der zu einer Insuffizienz der Verbindungsvenen führt, treten häufig auch chronische Geschwüre an den Füßen auf. Wenn die Lage der Verbindungsvenen vor der Operation nicht klar ist und die Verbindungsvenen während der Operation nicht behandelt werden, kommt es bei manchen Patienten nach der Operation zu einem Rückfall. Durch das Verständnis des erweiterten Durchmessers der Perforansvene und des Refluxzustands unter Ultraschall kann die Beziehung zwischen der Perforansvene und dem Geschwür geklärt werden.

(VII) Tiefe Venenthrombose oder Stenose der Beckenvene. Bei einer Blockade der tiefen Venen steigt der Venendruck, wodurch die Operation wirkungslos wird. Eine detaillierte Anamnese und sorgfältige Untersuchung sollten durchgeführt werden, um festzustellen, ob die tiefen Venen durchgängig und die Beckenvenen stenotisch sind.

(8) Angeborene Venenfehlbildung, KT-Syndrom, arteriovenöse Fistel usw. Aufgrund angeborener Gefäßanomalien oder des Vorhandenseins arteriovenöser Fisteln wachsen abnormale Blutgefäße nach einer Krampfaderoperation häufig schnell, was erneut zu Krampfadern führt.

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