Welche Untersuchungen sollten nach einer Rektumpolypenoperation durchgeführt werden?

Welche Untersuchungen sollten nach einer Rektumpolypenoperation durchgeführt werden?

Da jede Krankheit nach der Behandlung erneut auftreten kann, sollten Sie sich auch nach der Operation regelmäßigen körperlichen Untersuchungen unterziehen. Derzeit werden Rektumpolypen hauptsächlich operativ behandelt, die Krankheit ist nach einer Operation jedoch nicht vollständig geheilt. Dies erfordert auch eine aktive Mitarbeit unserer Patienten bei der Nachsorge und regelmäßige Kontrolluntersuchungen im Krankenhaus. Welche Untersuchungen müssen Patienten mit Rektumpolypen nach der Operation durchführen lassen? Werfen wir einen Blick auf die konkrete Vorstellung der Experten.

Da die frühen Symptome von Rektumpolypen sehr unklar sind, werden sie von vielen Menschen erst im Spätstadium der Erkrankung bemerkt, was auch gewisse Schwierigkeiten bei der Heilung von Rektumpolypen mit sich bringt. Werden Rektumpolypen entdeckt, müssen diese daher rechtzeitig behandelt werden.

Bei Rektumpolypen handelt es sich um erhabene Läsionen, die von der Oberfläche der Rektumschleimhaut in die Darmhöhle hineinragen. Dazu zählen Adenome (einschließlich Zottenadenome), juvenile Polypen, entzündliche Polypen und Polyposis. Aus pathologischer Sicht ist der Inhalt unterschiedlich, manche sind gutartige Tumoren, andere sind die Folgen einer entzündlichen Hyperplasie. Da sie jedoch mit bloßem Auge ziemlich ähnlich aussehen, hat sich im Laufe der Zeit die vage Bezeichnung „Polyp“ durchgesetzt. Das Rektum ist eine häufige Stelle für Polypen und wird stärker beachtet, da es dort leichter zu erkennen und zu behandeln ist. In den letzten Jahren ging man davon aus, dass Dickdarmkrebs von Polypen herrührt. Durch die frühzeitige Entfernung von Polypen kann das Krebsrisiko gesenkt werden. Aus diesem Grund wird Polypen als präkanzerösen Läsionen mehr Aufmerksamkeit geschenkt.

Rektumpolypen können nicht ein für alle Mal geheilt werden. Solange die Darmentzündung nicht beseitigt ist, kommt es immer wieder zu Polypen. Daher muss 3 bis 5 Jahre nach der Operation eine Darmspiegelung durchgeführt werden, um Läsionen so früh wie möglich zu erkennen und Krebs zu vermeiden. Bei Patienten mit einer entsprechenden Familienanamnese sollten alle sechs Monate oder jährlich eine elektronische Koloskopie, eine digitale rektale Untersuchung, ein Stuhlbluttest und andere Untersuchungen durchgeführt werden, um zu versuchen, Krebs in einem frühen Stadium zu erkennen.

Ein weiterer Faktor für ein Wiederauftreten hängt mit den Lebensgewohnheiten zusammen. Wenn Sie nach der Resektion weiterhin scharfe, anregende und fettige Speisen zu sich nehmen, lange sitzen und sich kaum bewegen, kann dies ebenfalls zu Rektumpolypen führen und die Gefahr einer Krebserkrankung bergen. Vor der Entfernung des Polypen muss zur pathologischen Analyse des Krebses eine „Biopsie“ mittels Koloskopie durchgeführt werden.

Wenn der pathologische Biopsiebericht zeigt, dass der Polyp krebsartig geworden ist, reicht eine einfache Operation nicht aus. Vielmehr muss das Ausmaß einer möglichen Krebserkrankung ermittelt werden. Neben dem Polypen müssen auch andere Gewebe entfernt werden. Gleichzeitig müssen je nach Zustand des Patienten eine Chemotherapie und weitere Behandlungen nach der Operation durchgeführt werden.

Darmpolypen treten häufig bei Menschen über 40 Jahren auf, und je höher das Alter, desto höher die Inzidenz. Darüber hinaus treten im Frühstadium grundsätzlich keine offensichtlichen Symptome auf. Sobald Symptome wie Bauchschmerzen, Durchfall und blutiger Stuhl auftreten, bedeutet dies, dass die Polypen gewachsen sind und andere Gewebe befallen haben und in einem normalen Krankenhaus behandelt werden müssen. Obwohl Rektumpolypen nicht leicht zu heilen sind, kann eine chirurgische Resektion in Kombination mit einer zusätzlichen Behandlung das Wachstum von Polypen verzögern. Der Schlüssel liegt in der frühzeitigen Inspektion und Früherkennung.

Rektumpolypen verschwinden nicht von selbst und müssen daher so schnell wie möglich entfernt werden, da sonst ein hohes Krebsrisiko besteht. Nach der Rektumpolypektomie sollten rechtzeitig entsprechende Untersuchungen durchgeführt werden, um das Wiederauftreten von Rektumpolypen zu vermeiden. Nur eine vollständige Heilung von Rektumpolypen kann sie vollständig aus unserem Leben verbannen.

Experten weisen darauf hin: Unsere Patienten müssen auf die postoperative Untersuchung von Rektumpolypen achten und gemäß den Anweisungen des Arztes regelmäßig zu entsprechenden Untersuchungen ins Krankenhaus gehen. Dies kann zu einem erfolgreicheren Operationsverlauf beitragen und die Krankheit des Patienten wirksam lindern. Wir hoffen, dass jeder Patient seinen Alltag nach der Operation wieder in den Griff bekommt.

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