Eine Analfistel ist ein granulomatöser Schlauch, der mit der Haut des Perineums verbunden ist. Die innere Öffnung befindet sich normalerweise in der Nähe der Zahnreihe und die äußere Öffnung in der Haut rund um den Anus. Die gesamte Fistelwand besteht aus verdicktem Bindegewebe mit einer Schicht Granulationsgewebe im Inneren und heilt lange nicht. Die Inzidenzrate ist nach Hämorrhoiden die zweithäufigste. Es tritt häufiger bei Männern jungen und mittleren Alters auf und erfordert eine aktive Behandlung. Ist eine Analfistel also erblich? Eine Analfistel ist nicht erblich, Patienten können also beruhigt sein. Analfistel ist eine häufige Erkrankung. Wir sollten im Alltag auf die Prävention achten, vorbeugende Maßnahmen ergreifen und uns aktiv um eine Behandlung bemühen, da dies sonst großen Schaden anrichtet. 1. Analinkontinenz: Wenn sich eine Analfistel bilden kann, kann dies zu schweren Schäden am Schließmuskel und sogar zu Komplikationen wie Analinkontinenz führen. 2. Infektion und Eiterausfluss: Sobald sich eine Analfistel gebildet hat, besteht nur eine sehr geringe Chance auf Selbstheilung und es kommt zu einer Reihe von Gefahren. Erstens kommt es nach einer Infektion und Entzündung der Analfistel zu extremen Schmerzen im Anus. Nach dem Platzen hinterlässt der Eiter Flecken auf der Unterwäsche und reizt die Haut um den After, was zu starkem Juckreiz führt. Mit der Zeit kann es zu körperlicher Schwäche und Abmagerung, Energiemangel, verringerter Widerstandskraft gegen Krankheiten und häufigeren Anfällen kommen, wodurch ein Teufelskreis aus Ursache und Wirkung entsteht. 3. Gefährdung benachbarter Organe: Analfisteln sind eine weit verbreitete Erkrankung. Bei längerer Verzögerung kann es zur Bildung einer Rektovaginalfistel, einer Rektoröhrenfistel und einer Rektovesikalfistel kommen, wodurch die umliegenden Organe gefährdet werden. Wenn die Krankheit zudem über viele Jahre hinweg nicht geheilt wurde (d. h. nicht vollständig auskuriert wurde), steigt die Wahrscheinlichkeit einer Krebserkrankung. 4. Beeinträchtigung der normalen Funktion des Anus: Eine Analfistel kann ebenso wie eine Enteritis nicht über Nacht geheilt werden. Selbst wenn die Krankheit geheilt ist, kann eine unsachgemäße Behandlung zu einem Rückfall führen. Bei wiederkehrenden Erkrankungen kann Eiter in die Fistelwand eindringen und sich entlang des Schließmuskelspalts ausbreiten, wodurch zahlreiche und komplexe Analfisteln entstehen, die nicht nur die Behandlung erschweren, sondern auch die normale physiologische Funktion des Anus ernsthaft beeinträchtigen. |
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