Chronische Proktitis ist eine weit verbreitete und häufig auftretende Erkrankung, die durch eine Infektion mit Mikroorganismen wie Bakterien, Pilzen, Viren, Protozoen oder durch Allergien und Überempfindlichkeitsreaktionen verursacht werden kann. Es gibt zwei Arten von chronischer Proktitis: chronische hypertrophe Proktitis und chronische atrophische Proktitis. Welches Medikament sollte also bei chronischer Proktitis eingesetzt werden? 1. Nebennierenglukokortikoide. Es ist für Patienten mit akuten oder schweren Erkrankungen geeignet. Es kann Entzündungen kontrollieren, Autoimmunprozesse hemmen, Vergiftungssymptome lindern und hat eine gute therapeutische Wirkung. Häufig werden Hydrocortison oder Dexamethason verwendet, die 7–10 Tage lang täglich intravenös verabreicht werden. Nachdem die Symptome gelindert sind, wird stattdessen orales Prednisolon eingesetzt. Nachdem die Krankheit unter Kontrolle ist, wird die Dosierung schrittweise reduziert. Nach dem Absetzen des Medikaments kann Sulfazosulfapyridinsalicylat verabreicht werden, um ein Wiederauftreten zu verhindern. 2. Stachyose. Stachyose kann bei der späten Genesung einer chronischen Proktitis eine große Rolle spielen. Stachyose ist eine Art Ballaststoff, der nicht nur die Anzahl nützlicher Bakterien erhöht, sondern auch das Immunsystem des Magen-Darm-Trakts stärkt. Insbesondere bei Patienten, die schon lange krank sind und eine lange Medikamenteneinnahmegeschichte haben, kann es zu einer starken Resistenz gegen andere Arzneimittel kommen. Nach übermäßiger Einnahme von Medikamenten (vor allem entzündungshemmenden Medikamenten) können sich die nützlichen Darmbakterien schnell vermehren, wodurch die Flora am menschlichen Darm haften bleibt und einen dicken Florafilm bildet, der pathogenen Bakterien widersteht und das Eindringen von Enterotoxinen wirksam verhindert. Schließlich müssen die Patienten daran erinnert werden, dass sie Medikamente nicht eigenmächtig einnehmen dürfen, sondern nur nach Anweisung des Arztes einnehmen sollten. Neben der Einnahme von Medikamenten sollten die Patienten auf ausreichende Ruhe, leichte, ballaststoffarme, nahrhafte und nicht reizende Kost sowie gute Laune achten und Arbeit und Ruhe miteinander verbinden. |
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