Proktitis ist eine weit verbreitete Erkrankung in unserem Leben. In leichten Fällen ist nur die Schleimhaut entzündet, während in schweren Fällen die Entzündung die submuköse Schicht, die Muskelschicht und sogar das Gewebe rund um das Rektum betrifft. Manchmal ist nur ein Teil der Rektalschleimhaut betroffen, manchmal ist die gesamte Rektalschleimhaut entzündet, und manchmal ist auch ein Teil der Dickdarmschleimhaut entzündet. Manche Patienten befürchten, dass die Krankheit ansteckend sei. Ist Proktitis also wirklich ansteckend? Experten sagen: Eine Proktitis ist nicht ansteckend und stellt keine übertragbare Krankheit dar, Patienten können also beruhigt sein. Obwohl eine Proktitis nicht ansteckend ist, müssen wir sie dennoch frühzeitig erkennen und behandeln. Zunächst müssen wir die Symptome der Krankheit verstehen, damit wir sie frühzeitig erkennen können. Zu den Symptomen einer Proktitis zählen Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen, abwechselnd Verstopfung und Durchfall sowie schleimiger und blutiger Stuhl. Eine Proktitis kann auch starke Schmerzen im Analbereich verursachen. Wenn Analschmerzen auftreten, sollten diese daher sorgfältig diagnostiziert werden. Die Ursache sollte durch eine elektronische anorektale Endoskopie ermittelt und eine symptomatische Behandlung eingeleitet werden. 1. Akute Proktitis: Zu den systemischen Symptomen einer akuten Proktitis zählen Fieber und Appetitlosigkeit. Zu den lokalen Symptomen zählen vor allem Blähungen, Hitze und brennende Schmerzen im After, häufiger Stuhldrang, mit Schleim und Blut vermischter Stuhl, Tenesmus, Schwierigkeiten beim Wasserlassen und häufiges Wasserlassen. 2. Chronische Proktitis: Verstopfung und Durchfall wechseln sich ab, der Stuhl enthält Schleim und Blut und beim Stuhlgang treten brennende Schmerzen am After auf. Aufgrund der Reizung durch Sekrete schält sich die Epidermis um den Anus herum ab, was manchmal zu Rissen und Juckreiz führt. Außerdem fühlt sich der Unterleib aufgebläht und unangenehm an, was mit Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und allgemeinem Unwohlsein einhergeht. 3. Strahlenproktitis: Rektale Blutungen sind hellrot oder dunkelrot und treten meist beim Stuhlgang auf. Normalerweise handelt es sich um eine geringe, gelegentlich aber auch eine starke Blutung. Nach dem Ausbruch des Geschwürs fällt nekrotisches Gewebe ab und wird ausgeschieden. Dabei treten ein übler Geruch, Wundheit oder brennende Schmerzen im anorektalen Bereich und später Tenesmus aufgrund einer Reizung des Schließmuskels auf. 4. Tuberkulöse Proktitis: Die Patienten verspüren Beschwerden im Rektum, manchmal abwechselnd Verstopfung und Durchfall. Im weiteren Krankheitsverlauf ist Durchfall das Hauptsymptom. Der Stuhl ist wässrig, mit Eiter und Blut vermischt, riecht schlecht, es treten Tenesmen, Schmerzen im Unterleib, Blähungen, Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust auf. |
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