Die meisten Fälle von Proktitis beginnen langsam, in einigen Fällen kann es jedoch auch zu einem akuten Beginn kommen. Der Krankheitsverlauf ist chronisch und dauert manchmal mehrere Jahre bis über zehn Jahre. Es kommt häufig zu einem Wechsel zwischen Schüben und Remissionsphasen oder zu einer kontinuierlichen und schleichenden Verschlechterung und gelegentlich auch zu akuten Ausbrüchen. Was sollten Patienten mit Proktitis also essen? Lassen Sie es sich vom Gastroenterologen genau erklären. 1. Vitamine und anorganische Salze müssen ausreichen, um den durch Durchfall verursachten Nährstoffverlust auszugleichen. 2. Essen Sie kleine und häufige Mahlzeiten: Um die Belastung des Darms zu verringern, ergänzen Sie die Nährstoffaufnahme durch das Essen kleiner und häufiger Mahlzeiten. 3. Begrenzen Sie Fett und Ballaststoffe: Durchfall geht oft mit einer Fettmalabsorption einher und in schweren Fällen mit Steatorrhoe. Daher sollte die Menge an Nahrungsfett begrenzt und fettarme Lebensmittel und Kochmethoden verwendet werden. Bei Steatorrhoe können mittelkettige Fettsäureöle verwendet werden. Vermeiden Sie den Verzehr von Nahrungsmitteln mit hohem Reizstoff- und Ballaststoffgehalt, wie etwa scharfe Speisen, Süßkartoffeln, Radieschen, Sellerie, rohes Gemüse, Obst sowie reizende Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch, grobes Getreide und getrocknete Bohnen. 4. Ernährungsumstellung: Vor und nach akuten Anfällen oder Operationen sollte flüssige oder halbflüssige Nahrung mit geringen Rückständen verwendet werden. Lebensmittelinhalt: Reissuppe, gedämpfte Eier, Reismehl und Milch werden grundsätzlich nicht empfohlen. Obst und Gemüse müssen verboten werden. Es kann zum Verzehr zu Gemüsesaft, Gemüsepüree, Saft, Fruchtpüree, Gelee usw. verarbeitet werden. Weiche und fettarme Lebensmittel können aus Fisch, magerem Fleisch und Eiern hergestellt werden, die hochwertiges Eiweiß enthalten, wie etwa gekochte Fischbällchen, Hibiskusbrei, zerkleinerte Hühnernudeln und Brot. Bei Patienten mit schweren Erkrankungen, die keine Nahrung oral zu sich nehmen können, kann eine Elementarnahrungssonde oder eine intravenöse Ernährungsunterstützung eingesetzt werden. Die orale Nahrungsaufnahme kann nach einer Verbesserung des Ernährungszustands schrittweise erhöht werden. 5. Reich an Kalorien und Proteinen, um den Nährstoffverlust auszugleichen, der durch langfristigen Durchfall entsteht. Je nach Verdauungs- und Aufnahmeverträglichkeit des Patienten kann die Zufuhr schrittweise gesteigert werden. Im Allgemeinen wird Wärmeenergie in Höhe von 40 kcal pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag zugeführt. Die tägliche Proteinzufuhr beträgt 1,5 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht, davon sollten 50 % hochwertiges Eiweiß sein. |
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