Tatsächlich gilt das gleiche Prinzip sowohl für schwere als auch für leichte Erkrankungen. Sie alle müssen mit der richtigen Behandlungsmethode behandelt werden. Der Schlüssel liegt daher in der Behandlung und nicht in der Kategorie der Krankheit. Die Behandlungsmethoden richten sich jeweils gezielt nach der Ursache der Erkrankung. Ist eine Proktitis also ernst? Eine Proktitis kann zu schmerzhaften Stuhlgängen führen. Patienten mit Proktitis verspüren beim Stuhlgang brennende Schmerzen am After. Aufgrund der Reizung durch Sekrete schält sich die Haut rund um den After ab, wobei sich manchmal Risse bilden und es zu Juckreiz kommt. Sie leiden außerdem unter Blähungen und Beschwerden im Unterleib, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust und allgemeinem Unwohlsein. Eine Proktitis kann zu Blut im Stuhl führen. In den späteren Stadien einer Proktitis können schwere Blutungen auftreten, die zu einer Eisenmangelanämie führen können. Eine Proktitis kann atrophische Veränderungen verursachen. Wenn eine akute Proktitis über einen längeren Zeitraum nicht geheilt wird, entwickelt sie sich zu einer chronischen Proktitis, die eine Verdickung der Rektalschleimhaut und der darunterliegenden Schicht verursacht. Wenn sie nicht behandelt wird, entwickelt sie sich zu einer atrophischen Proktitis. Eine Proktitis kann Darmpolypen verursachen. Obwohl die Proktitis im Enddarm lokalisiert ist, kann ihre Entzündung den gesamten Darm betreffen. Eine langfristige Stimulation der Proktitis kann Geschwüre verursachen. Im weiteren Verlauf der Krankheit kommt es außerdem zu einer abnormalen Vermehrung und der Entstehung von Darmpolypen. Eine Proktitis kann Darmstrikturen verursachen. Eine Darmstenose tritt häufig bei einer Proktitis mit ausgedehnten Läsionen und einem Krankheitsverlauf von mehr als 5–25 Jahren auf. Klinisch verläuft die Erkrankung im Allgemeinen asymptomatisch, in schweren Fällen kann sie jedoch einen Darmverschluss verursachen. Eine Proktitis kann eine Analentzündung verursachen. Eine häufige Komplikation einer Proktitis ist die Analkanalentzündung, die oft zusammen mit einer Proktitis auch als Analkanalproktitis bezeichnet wird und bei der die Gefahr einer Verschlimmerung besteht. Wie wir alle wissen, entwickelt sich Krebs immer aus einer leichten Erkrankung, die sich verschlimmert. Der Mastdarm ist der letzte Durchgang für die Defäkation. Eine langfristige Entzündungsstimulation sowie die Stimulation durch pathogene Bakterien, Karzinogene im Stuhl und andere Faktoren können dazu führen, dass sich eine Proktitis in Krebs verwandelt und dadurch Rektumkrebs ausgelöst wird. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es sich bei einer Proktitis um eine ernste Erkrankung handelt, die rechtzeitig erkannt und behandelt werden muss. Die angewandte Behandlungsmethode muss zum Patienten passen, da die körperliche Konstitution und die Symptome jedes Patienten unterschiedlich sind und sich daher auch die Behandlungsmethode ändert. Nur eine rechtzeitige Behandlung kann die Gesundheit wiederherstellen. |
<<: So beugen Sie Enteritis im Alltag vor
>>: So erkennen Sie eine Proktitis
Was sollten Menschen mittleren Alters tun, wenn s...
Obwohl es sich beim Brustfibroadenom um einen gut...
Im wirklichen Leben wissen viele Patientinnen nic...
Die Femurkopfnekrose , auch avaskuläre Nekrose de...
Die Behandlung von Hämorrhoiden erfolgt normalerw...
45 Minuten Sex entsprechen 7 Tagen Joggen. Wenn S...
Wie masturbierten die alten chinesischen Frauen? ...
Im Leben kommt es nicht selten vor, dass Menschen...
Was sind die frühen Symptome einer lobulären Hype...
Das Wesentliche einer Handgelenksverstauchung ist...
In der heutigen Gesellschaft leiden immer mehr Me...
Die Ursachen für einen Bandscheibenvorfall in der...
Bei mehreren Brustzysten handelt es sich in der R...
Arthritis ist eine Krankheit, die Menschen, vor a...
Im Alltag müssen wir auf die schädlichen Erschein...