Von der Fraktur bis zur Heilung ist es ein ziemlich langer Prozess. Wie kann dieser Prozess reibungslos abgeschlossen werden? Die Fixierung ist eine der wichtigen Maßnahmen, mit der folgende Ziele erreicht werden können: 1. Behalten Sie die reduzierte Position bei: Nachdem die Fraktur reduziert wurde, kann sie aufgrund des Einflusses der Muskeln und der Schwerkraft der Gliedmaßen oder anderer menschlicher Faktoren immer noch verschoben werden und muss daher fixiert werden. 2. Sicherstellung des normalen Knochenheilungsprozesses: Eine normale Knochenheilung wird durch zwei Methoden erreicht: intramembranöse Ossifikation der inneren und äußeren Knochenmembranen und enchondrale Ossifikation zwischen den Bruchenden. Belastungen wie Scherkräfte, Rotation und Abwinkelung zwischen den Knochenenden beeinträchtigen beide Heilungsmethoden. Die Fixierung ist notwendig, um eine normale Frakturheilung sicherzustellen und eine Fehlbildung oder Nichtvereinigung zu vermeiden. 3. Schaffen Sie Bedingungen für frühzeitige Muskel- und Gelenkaktivitäten: Wenn die meisten Frakturen nicht behoben werden, können die Gliedmaßen nur schwer bewegt werden und es kann zu Muskelschwund und Gelenksteifheit kommen. Nur durch die Kombination einer wirksamen Fixierung mit angemessenen Übungen kann die Bruchstelle eine relative Stabilität erlangen und die Voraussetzungen für Muskel- und Gelenkbewegungen geschaffen werden. 4. Die Frakturfixierung kann auch Schmerzen lindern, Muskelkrämpfe lösen und eine Frakturverschiebung und Folgeverletzungen verhindern. Bei manchen Frakturarten, wie etwa stabilen Rissfrakturen, Impaktionsfrakturen und Kompressionsfrakturen, besteht jedoch auch ohne Fixierung kein Risiko einer Fehl- oder Nichtvereinigung. Auch wenn manche Brüche nicht normal heilen, wird die Wiederherstellung der Funktion dadurch nicht behindert. Beispielsweise können bei Rippenbrüchen lediglich allgemeine Einschränkungen zur Schmerzlinderung vorgenommen werden. Manche Frakturen lassen sich nur schwer reponieren und fixieren, wie zum Beispiel die Scapulafraktur, bei der es sich um eine Spongiosafraktur handelt. Die Heilung verläuft problemlos und die Luxation beeinträchtigt die Funktion kaum, sodass keine absolute Fixierung erforderlich ist. |
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