Rachitis gefährdet die Gesundheit von Kindern ernsthaft. Vitamin-D-Mangel ist die Hauptursache dieser Krankheit. Viele Eltern haben falsche Vorstellungen von Rachitis und glauben, dass sie Rachitis bei Kindern durch folgende Maßnahmen vorbeugen können. Mythos 1: Sie können durch Sonneneinstrahlung oder Ernährung ausreichend Vitamin D aufnehmen Eine wichtige Maßnahme zur Vorbeugung von Rachitis ist die Einwirkung von Sonnenlicht. Allerdings lässt sich bei Säuglingen und Kindern die zur Vorbeugung von Rachitis und Vitamin-D-Mangel erforderliche Menge an Sonnenlicht (z. B. Fläche und Dauer der Hautbestrahlung) nur schwer bestimmen. Darüber hinaus gibt es zu viele Umweltfaktoren, die die Sonneneinstrahlung beeinflussen, wie Jahreszeit, Klima, Luftverschmutzungsgrad, Uhrzeit, Breitengrad usw. Gleichzeitig beeinflussen Hautpigmentierung, Sonnenschutzmittel, Kleidung usw. die Vitamin-D-Synthese erheblich. Mythos 2: Der Vitamin-D-Bedarf von Kindern kann am besten allein über die Nahrung gedeckt werden Der Vitamin-D-Spiegel in Lebensmitteln ist deutlich unzureichend. Sogar die beste Nahrung für Babys – die Muttermilch – enthält Vitamin D, das bei weitem nicht den physiologischen Bedarf deckt. Der Vitamin-D-Spiegel in der Muttermilch beträgt etwa 20 Einheiten/l, und Mütter mit Vitamin-D-Mangel geben ihren Babys noch weniger Vitamin D. Darüber hinaus ist Vitamin D in natürlichen Lebensmitteln selten enthalten. Daher ist es schwierig, den physiologischen Bedarf an Vitamin D allein durch Nahrungsergänzungsmittel zu decken. Mythos 3: Der Vitamin-D-Gehalt in Säuglingsnahrung kann den Bedarf von Kindern nicht decken Säuglinge müssen täglich etwa 1 Liter Säuglingsmilchnahrung zu sich nehmen, um 400 bis 666 Einheiten Vitamin D aufzunehmen. Säuglinge, die weniger als 1 Liter Säuglingsmilchnahrung täglich zu sich nehmen, können sich daher für eine Ergänzung mit 400 Einheiten Vitamin D pro Tag entscheiden (müssen dies aber nicht). Mythos 4. Kalziumpräparate können Rachitis vorbeugen Manche Eltern glauben, dass Rachitis auf einen Kalziummangel zurückzuführen sei, der wiederum eine Folge eines Vitamin-D-Mangels sei. Natürlich leiden manche Kinder einfach an Kalziummangel oder an beidem. Die häufigste Ursache ist ein Vitamin-D-Mangel. Daher ist es unangebracht, von Rachitis als Kalziummangel zu sprechen, da dies leicht zu Missverständnissen führen kann. Aufgrund dieses Missverständnisses legen manche Eltern großen Wert auf die Kalziumergänzung, ergänzen jedoch nicht ausreichend Vitamin D, was zu einer wirkungslosen Kalziumergänzung führt. Im Gegenteil: Eine übermäßige Kalziumzufuhr kann nicht nur nicht effektiv genutzt werden, was die Aufnahme von Eisen und Zink beeinträchtigt, sondern kann bei Kindern auch zu Verstopfung, Anorexie usw. führen. |
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