Wenn im Alltag eine Proktitis auftritt, geht sie mit einigen Symptomen einher. Das Verständnis dieser Symptome kann Patienten helfen, ihren körperlichen Zustand besser zu verstehen. Was sind also die Ursachen einer Proktitis? 1. Fremdkörperverletzung: Die häufigste Ursache ist eine Fremdkörperverletzung im Rektum. Unverdaute Knochenfragmente, Holzspäne oder andere Fremdkörper mit scharfen Ecken können die Rektalschleimhaut direkt schädigen und eine Proktitis verursachen. Darüber hinaus kann harter Stuhl bei schwerer Verstopfung eine Proktitis verursachen. 2. Vergiftung und Infektion: Eine Proktitis tritt häufig auf, wenn eine Vergiftung durch Rodentizide oder Schwermetalle (Quecksilber, Arsen usw.) oder Infektionskrankheiten mit Gastroenteritis als Hauptmerkmal auftreten. Allerdings sind die pathologischen Veränderungen in anderen Magen-Darm-Trakten derzeit schwerwiegender als im Rektum, und in den meisten Fällen treten aufgrund dieser Ursache klinische Symptome auf. 3. Bösartige Entartung gutartiger Tumoren: Auch diese Erkrankung ist eine der Ursachen einer Proktitis. Generell können auch familiäre Rektumpolypen, Rektumadenom, Rektumpapillom etc. unter bestimmten Voraussetzungen zu bösartigen Veränderungen führen. 4. Ernährungsfaktoren: Eine fettreiche, proteinreiche und ballaststoffarme Ernährung steht im Zusammenhang mit dem Auftreten einer Proktitis. Denn fettreiche Nahrung kann die Gallensekretion steigern und das Wachstum von Darmbakterien fördern. Unter der Einwirkung anaerober Bakterien bilden Cholesterin und Gallensalze ungesättigtes Cholesterin wie Desoxycholsäure und Lithocholsäure. Die Menge dieser beiden Entzündungsstoffe steigt an und begünstigt so die Entstehung einer Proktitis. 5. Chronische Entzündungsstimulation: Eine langfristige chronische Entzündung kann ein Faktor sein, der eine anorektale Entzündung verursacht. Wie chronische bakterielle Infektionen, Amöbenruhr, chronische unspezifische Kolitis, Divertikulitis usw., die dazu führen, dass die Schleimhaut Granulome, entzündliche Veränderungen und Pseudopolypenstadien durchläuft und entzündlich wird. 6. Bösartige Entartung gutartiger Tumoren: Auch familiäre Rektumpolypen, Rektumadenom, Papillom etc. können unter bestimmten Voraussetzungen zu bösartigen Veränderungen führen. 7. Verursacht durch sexuell übertragbare Krankheiten: Unreiner Geschlechtsverkehr kann Genitalwarzen oder papilläre Fibrome im Anus verursachen. Langfristige Reibung und Stimulation können Entzündungen verursachen. 8. Familiäre genetische Faktoren: Die Vererbung von Genveränderungen kann familiär bedingt sein. 9. Abnorme Immunfunktion: Eine abnorme menschliche Immunfunktion, wie beispielsweise eine Unterdrückung der zellulären Immunfunktion, kommt bei Patienten häufig vor. Mit abnehmender zellulärer Immunreaktivität nimmt die Häufigkeit von Entzündungen zu. Die Unterdrückung der zellulären Immunfunktion ist ein wichtiger Faktor für das Auftreten und die Entwicklung von Entzündungen. 10. Auch eine langfristige Reizung der Analhaut durch Hämorrhoiden, Analfisteln, Analfissuren, Hidradenitis suppurativa, Follikulitis etc. kann eine Entzündung hervorrufen. 11. Die Darmschleimhaut von Bilharziose-Patienten wird über einen langen Zeitraum durch abgelagerte Wurmeier stimuliert, was zu Nekrose, Ablösung und sogar Geschwürbildung führt. Dann entstehen aufgrund der Epithelneubildung und -vermehrung Polypen, die zu Entzündungen führen. |
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