Welche Methoden gibt es zur Behandlung eines Hydrozephalus? Hydrozephalus ist eine relativ schwere Erkrankung des Gehirns. Das Leiden an einem Hydrozephalus ist nicht nur gesundheitsschädlich, sondern hinterlässt auch nach der Genesung noch Folgeerscheinungen. Daher ist bei einem Hydrozephalus eine rechtzeitige Behandlung erforderlich. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für Hydrozephalus? Wenn der Hydrozephalus des Patienten nicht schwerwiegend ist, kann er in der Regel mit Entwässerungsmitteln und Diuretika behandelt werden, die die Symptome wirksam lindern können. Wenn der Zustand des Patienten schwerwiegend ist, der Kopf deutlich vergrößert ist und die Dicke der Großhirnrinde nach der Untersuchung 1 cm überschreitet, kann eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. Patienten mit schwerem Hydrozephalus, der sich klinisch als geistige Behinderung, Blindheit, Lähmung, offensichtliche Atrophie des Hirnparenchyms und einer Dicke der Großhirnrinde von weniger als 1 cm manifestiert, sind jedoch für eine Operation nicht geeignet. Daher sollten bei Patienten mit Hydrozephalus, unabhängig von der gewählten Maßnahme, zunächst entsprechende Untersuchungen, wie zum Beispiel eine Dickenmessung der Großhirnrinde durchgeführt werden. Nur so kann die richtige Behandlungsmethode entsprechend der körperlichen Verfassung des Patienten gewählt werden. Darüber hinaus sollte bei der Behandlung auch die Ursache des Hydrozephalus beim Patienten berücksichtigt werden, um eine gezielte Behandlung einleiten zu können. Handelt es sich bei der Flüssigkeitsansammlung beispielsweise um einen Hirntumor, genügt die Entfernung des Tumors. Handelt es sich jedoch um einen angeborenen Hydrozephalus oder einen Verkehrshydrozephalus aufgrund einer intrakraniellen Blutung, wird im Allgemeinen der „ventrikuloperitoneale Shunt“ verwendet. Dabei wird ein unter der Haut vergrabener Katheter verwendet, um die Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit in andere Körperteile abzuleiten und so die Absorption zu fördern, beispielsweise in die Bauchhöhle oder den rechten Vorhof. Am häufigsten wird der laterale ventrikuloperitoneale Shunt verwendet. Befindet sich der Patient mit Hydrozephalus in einem kritischen Zustand, sollte das Pflegepersonal zunächst bestimmte Notfallmaßnahmen ergreifen, um die Lebenssicherheit des Patienten wirksam zu gewährleisten. Experten führen eine symptomatische Behandlung basierend auf den Symptomen des Patienten durch und halten den Wasser- und Elektrolythaushalt des Körpers des Patienten aufrecht. Darüber hinaus muss der Patient seine Nährstoffversorgung sicherstellen und im Alltag glücklich bleiben, um die Krankheit wirksam zu kontrollieren. |
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