Viele Eltern sind besorgt darüber, wie man bei Kindern O-förmige Beine verhindern kann. Die Knochen von Babys sind noch nicht vollständig entwickelt und das Aussehen und das Knochenwachstum von Babys sind noch sehr plastisch. So wie der Hinterkopf durch zu viel Schlafen auf dem Rücken leicht absackt, können auch die Beine von Babys leicht „aus der Form geraten“. Egal, ob es sich bei dem Baby um einen Jungen oder ein Mädchen handelt, die Eltern hoffen immer, dass das Baby beim Heranwachsen eine gesunde Körperform hat, insbesondere die Beine. Am besten wäre es, wenn sie schlank und gerade wären. Wie kann man also verhindern, dass Kinder O-förmige Beine bekommen? 1. NG-Gewohnheit: W-förmige kniende Haltung Wenn Babys anfangen zu krabbeln und zu sitzen, neigen sie zu einer W-förmigen Kniehaltung mit nach außen gedrehten Knien. Bei Babys im Vorschulalter ist die Skelettentwicklung noch nicht stabil, daher sind die Füße beim Knien meist nach außen gedreht. Dies verschlimmert die Beindeformation, insbesondere bei Kindern, die bereits deutliche Einwärtsfüße aufweisen. Zu diesem Zeitpunkt ist es für die Eltern am besten, ihr Bestes zu geben, um dem Baby dabei zu helfen, seine Füße zu bewegen und ihm zu helfen, in einen normalen Zustand zurückzukehren. Es ist jedoch besser, es nicht knien zu lassen. So geht's: Achten Sie auf die richtige Sitzhaltung Eltern sollten vermeiden, dass ihre Babys in einer W-förmigen Knieposition sitzen und eine falsche Sitzhaltung stets korrigieren. Sie können Ihr Baby dazu anregen, im Schneidersitz zu sitzen, da die Beindeformation zu einer Anspannung der inneren Oberschenkelmuskulatur führt. Durch den Schneidersitz können Sie häufig die verspannte Muskulatur dehnen und die Beindeformation korrigieren. Sie können ihn auch auf einem kleinen Stuhl sitzen lassen, um die Auswirkungen einer schlechten Sitzhaltung auf seine Beinform zu verringern. 2. NG-Gewohnheit: Kerzenbeutel Im Internet gibt es den Spruch, dass „Kerzenbeutel“ O-Beine bei Babys verhindern können. Strecken Sie nach der Geburt des Babys die Beine und Arme und halten Sie sie dicht an den Seiten des Körpers. Anschließend wickeln Sie das Baby fest in ein Wickeltuch und binden es außen mit einem Beutel, umgangssprachlich „Kerzenwickel“, fest zu. Dadurch können „O-Beine“ verhindert werden. Tatsächlich handelt es sich bei O-Beinen um eine Rachitis, die durch Kalziummangel verursacht wird und nichts damit zu tun hat, ob Sie „Kerzenbeulen“ haben oder nicht. Wenn Sie Ihr Baby hingegen in einen „Kerzenbeutel“ wickeln, beeinträchtigt dies die normale Entwicklung des Kindes und kann zahlreiche negative Folgen haben, wie beispielsweise die Entstehung eines Sklerödems oder eine Behinderung der Brustkorbentwicklung. Für ein gesundes Wachstum der Kinder und zur Vorbeugung von O-Beinen sollte daher rechtzeitig eine Vitamin-D- und Kalzium-Supplementierung erfolgen, um Rachitis vorzubeugen und diese kleinen, widerstandsunfähigen Lebewesen aus dem „Kerzensack“ zu befreien. Was zu tun ist: Vitamin D-Ergänzung Da O-Beine vor allem durch einen Mangel an Vitamin D verursacht werden, kann eine rechtzeitige Gabe von Vitamin D oder Lebertran beim Baby Rachitis wirksam vorbeugen. Vitamin D gibt es in verschiedenen Darreichungsformen, es hat keinen fischigen Geruch und ist relativ günstig. Der Nachteil besteht darin, dass die ergänzte Nahrung relativ einseitig ist. Lebertran gibt es vor allem in Form von Kapseln und Tropfen, die leicht einzunehmen sind. Es ergänzt Vitamin D und Vitamin A. Seine Nachteile sind, dass es relativ teuer ist und dass einige Lebertransorten einen fischigen Geruch haben, den Babys möglicherweise nicht mögen. Aus Sicherheits- und Ernährungsgründen ist es für Säuglinge und Kleinkinder besser, Lebertran als Vitamin D zu ergänzen. Wenn die Schluckfähigkeit des Babys reifer ist, können Sie auf eine direkte Vitamin-D-Ergänzung umsteigen. 3. NG-Gewohnheit: Lange Zeit auf dem Bauch schlafen Obwohl zwischen der Bauchlage und einer Beindeformation kein direkter Zusammenhang besteht, drehen sich die Knöchel von Babys, die auf dem Bauch schlafen, nach innen oder außen. Bei Babys, die mehr als die Hälfte des Tages schlafen, kann dies nachteilige Auswirkungen haben. Eltern, denen die Entwicklung der Beinform ihres Babys besonders am Herzen liegt, können gegebenenfalls auch darauf verzichten. Was zu tun ist: Achten Sie auf eine korrekte Schlafposition und verwenden Sie ultradünne Windeln Generell ist es für Babys eine sichere und ideale Schlafposition, auf der Seite zu schlafen und zu gegebener Zeit zwischen den beiden Seiten zu wechseln. Dadurch erhält das Baby eine schöne Kopfform. Wenn das Baby gerade geboren ist, kann die Mutter ein weiches Handtuch falten und es unter die Schultern und den Nacken des Babys legen. Ändern Sie alle 2 bis 3 Stunden die Schlafposition Ihres Babys und lassen Sie es abwechselnd auf der Seite, flach liegend, auf dem Rücken oder auf dem Bauch liegen. Dies fördert das Wachstum und die Entwicklung der Knochen Ihres Babys. 4. NG-Gewohnheit: Zu frühe Verwendung einer Lauflernhilfe Obwohl Mediziner oft dazu raten, Babys während der Gesundheitserziehung nicht in Lauflernhilfen zu fahren, halten manche traditionellere Eltern oder ältere Menschen immer noch an dieser Gewohnheit fest. Wenn Babys nicht in der Lage sind, allein mit Hilfe von Gegenständen zu stehen, ist dies ein Hinweis darauf, dass ihre Knochen noch nicht vollständig entwickelt sind. Wenn das Baby in einem Lauflernwagen sitzt, muss es seine Beine spreizen und seine Gehhaltung unterscheidet sich von der normalen Gehhaltung. Bei längerem Gebrauch des Gehwagens kann es leicht zu Deformationen der Beinknochen oder Kniegelenke kommen. Ärzte empfehlen, mit dem Fahren in einem Lauflernwagen besser zu warten, bis das Kind mithilfe von Gegenständen selbstständig sicher laufen kann. So geht's: Trittübungen, Dehnübungen Ermutigen Sie Ihr Baby, beim Baden oder vor dem Schlafengehen Strampelspiele zu spielen, um die Muskeln an der Rückseite der Waden zu trainieren. Wenn ein Kind Plattfüße hat, kann diese Übung auch dazu beitragen, das Fußgewölbe zu korrigieren. Menschen mit O-förmigen Beinen müssen die äußeren Beinmuskeln stärken, während Menschen mit X-förmigen Beinen die inneren Beinmuskeln trainieren müssen. Menschen mit einwärts gerichteten Beinen haben normalerweise Probleme mit der Hüftabduktion, während Menschen mit einwärts gerichteten Beinen Schwierigkeiten mit der Abduktion haben. Bei allen oben genannten Symptomen kann die Entspannung verspannter Muskeln durch Dehnung in die entgegengesetzte Richtung gelindert werden. Beim Üben sollten Sie auf die Reaktion des Kindes achten. Wenn das Kind Anzeichen von Schmerzen zeigt, hören Sie sofort auf. Wenn das Kind gut mitmacht, können Sie die Übungsdauer und -intensität entsprechend steigern. |
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