Kann eine zervikale Spondylose geheilt werden?

Kann eine zervikale Spondylose geheilt werden?

Im täglichen Leben steigt der Arbeitsdruck, die Arbeitsintensität nimmt zu und das Risiko von Berufskrankheiten im Privat- und Berufsleben ist allgegenwärtig. Unter ihnen ist die Inzidenz der zervikalen Spondylose sehr hoch. Kann eine zervikale Spondylose geheilt werden? Solange die richtige Behandlungsmethode gewählt wird, kann der Patient geheilt werden. Durch eine ambulante konservative, also nicht-operative Behandlung können Patienten eine Heilung oder Linderung ihrer Beschwerden erreichen. Schauen wir uns an, welche Behandlungsmethoden es gibt.


(1) Zervikale Traktion: Dies ist die am häufigsten verwendete Methode. Es kann die Bewegung des Halses einschränken und den Halsmuskeln eine vollständige Entspannung und Ruhe ermöglichen, wodurch die gestörten oder ausgerenkten Zwischenwirbelgelenke wieder in ihren Normalzustand versetzt werden.

(2) Physikalische Therapie: Sie kann je nach der jeweiligen Situation ausgewählt werden. Zu den gängigsten gehören die Ionentherapie, die Ultrakurzwellentherapie, die Paraffintherapie und andere wie etwa frittiertes grobes Salz, Wärmflaschenkompressen, Heizdecken usw.

(3) Halsband: Auch als Halskrause oder Halskragen bekannt, wird normalerweise beim Ausgehen oder bei der Arbeit verwendet. Seine Funktion besteht nicht darin, den Nacken zu fixieren, sondern die Bewegung des Nackens einzuschränken, was besonders bei Menschen mit instabiler Halswirbelsäule wirksam ist.

(4) Massage: einschließlich Rotationsmassage. Im Frühstadium ist es bei allen Erkrankungen außer der zervikalen spondylotischen Myelopathie hilfreich. Die Behandlung kann alle 1 bis 2 Tage erfolgen, standardmäßig sind 3 bis 5 Mal. Seien Sie sich bewusst, dass übermäßige und starke Massagen schädlich sein können. Seien Sie also vorsichtig.

(5) Akupunktur: Die Akupunkturpunkte werden entsprechend den Meridianen ausgewählt und die Behandlungswirkung der Haltenadeln ist besser. Die Behandlung kann je nach Zustand in verschiedene Behandlungszyklen unterteilt werden.

(6) Blockadetherapie: Sie wird in Schmerzpunktblockaden und ausgewählte Akupunkturpunktblockaden, auch Wassernadeltherapie genannt, unterteilt. Es können Danshen- oder Angelika-Injektionen, Wolfsbeeren-Injektionen oder eine 5%ige Glukoselösung verwendet werden. Zu den häufig verwendeten Akupunkturpunkten gehören zervikale paravertebrale Punkte, Fengchi-Punkte, Ashi-Punkte (d. h. empfindliche Punkte) an Nacken und Schultern, Quchi-Punkte, Hegu-Punkte usw. Sie haben jederzeit die Wahl. 2 bis 3 Akupunkturpunkte, einmal jeden zweiten Tag, 14 Mal als Behandlungskur.

(7) Traditionelle Chinesische Medizin: Sie können Medikamente nach der Verschreibung eines chinesischen Mediziners einnehmen. Es gibt auch chinesische Patentarzneimittel wie Jingfukang, Jingtongling, Huoluodan usw.

(8) Therapie mit der westlichen Medizin: hauptsächlich entzündungshemmende und schmerzstillende Medikamente wie Indomethacin, Leptin, Aspirin, Ibuprofen usw. Die Dauer der Einnahme sollte jedoch zwei Wochen nicht überschreiten. Wenn dies nicht gelingt, sollte das Behandlungsmedikament gewechselt werden. Um bessere Ergebnisse zu erzielen, können zusätzlich Vitamin B1, B2 oder Adenosintriphosphat zugesetzt werden.

Ich glaube, dass durch die Einführung in den Artikel jeder verstanden hat, wie man eine zervikale Spondylose behandelt. Das Risiko einer zervikalen Spondylose ist für Männer und Frauen gleich. Es schadet dem Körper des Patienten mit der Zeit und kann sogar zum Tod führen. Daher ist es für Patienten am besten, in ein autorisiertes Krankenhaus zu gehen, gezieltere Übungen zu machen und ihre Knochen entsprechend zu trainieren.

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