Allgemeines Wissen zur Pflege bei Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule

Allgemeines Wissen zur Pflege bei Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule

Was sind die pflegerischen Grundregeln bei einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule? Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ist eine Erkrankung mit einer Reihe von Symptomen und Anzeichen, die durch eine Degeneration der unteren Lendenwirbelscheibe, einen Riss des Anulus fibrosus und eine Vorwölbung des Nucleus pulposus verursacht wird, wodurch die Spinalnerven oder das Rückenmark stimuliert oder komprimiert werden. Es ist eine der häufigsten Ursachen für Schmerzen im unteren Rücken und in den Beinen. Es tritt besonders häufig in den Zwischenwirbelräumen der Lendenwirbelsäule und des Lendensakralbereichs auf und kann in den vorspringenden Typ, den Protrusionstyp, den prolapsfreien Typ, den Schmorl-Knoten und den transossären Protrusionstyp unterteilt werden. Die Hauptursachen für einen Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule sind Degeneration und Verletzungen der Bandscheibe.

(1) Krankengeschichte: Verstehen Sie die Verletzungen, den Behandlungsverlauf und die Wirksamkeit; eine Tuberkulose-Vorgeschichte ausschließen; um zu verstehen, ob Tumore in anderen Körperteilen vorhanden sind, sowie um den Behandlungsverlauf und die Wirksamkeit zu ermitteln.

(II) Körperlicher Zustand 1. Schmerzen im unteren Rücken sind das früheste Symptom. Es handelt sich um akute, starke Schmerzen oder chronische, dumpfe Schmerzen, die durch Bücken zum Tragen von Gewichten, Husten, Niesen oder eine lang anhaltende Zwangshaltung verschlimmert werden und nach einer Ruhepause nachlassen können. Schmerzen im unteren Rücken strahlen in die unteren Gliedmaßen aus. 2. Ischias: Etwa 95 % der Patienten leiden an Ischias. Dies liegt daran, dass Bandscheibenvorfälle in der Lendenwirbelsäule häufig in den Zwischenwirbelräumen L4-5 und L5-S1 auftreten. Der Schmerz äußert sich zunächst als Hyperalgesie oder dumpfer Schmerz, der sich allmählich verschlimmert und in das Gesäß, die hinteren und seitlichen Oberschenkel, die seitliche Wade bis zur Ferse oder zum Fußrücken ausstrahlt. In schweren Fällen wird der entsprechende Bereich stumpf oder taub. Verhaltensweisen, die den intraabdominalen Druck erhöhen, wie Husten und Niesen, können Beinschmerzen verschlimmern. Ein wichtiges Symptom eines Bandscheibenvorfalls sind Beinschmerzen, die stärker sind als Rückenschmerzen.

(III) Psychosozialer Status: Die Krankheit des Patienten dauert lange und ist chronisch, mit wechselnder Schwere und anhaltender Krankheit, was zu Beeinträchtigungen im Leben und bei der Arbeit führt. Der Patient ist oft ängstlich oder depressiv.

(IV) Zusatzuntersuchungen 1. Einfache Röntgenaufnahmen: Anteroposteriore und laterale Röntgenaufnahmen der Lendenwirbelsäule werden hauptsächlich verwendet, um das Vorhandensein von Knochenerkrankungen wie Tuberkulose und Tumoren festzustellen. 2. CT und MRICT können die Morphologie des knöchernen Wirbelkanals zeigen, ob das gelbe Band verdickt ist, sowie die Größe und Richtung des Bandscheibenvorfalls, was einen großen diagnostischen Wert hat. Mithilfe der MRT lässt sich umfassend feststellen, ob die einzelnen Bandscheiben der Lendenwirbelsäule erkrankt sind. Außerdem lässt sich das Ausmaß und die Lage der Protrusion des Nucleus pulposus auf der Pars plana ermitteln und feststellen, ob im Wirbelkanal weitere raumfordernde Läsionen vorliegen. 3. Die Elektromyographie-Untersuchung ist hilfreich für die Lagediagnose und Differentialdiagnose.

(V) Behandlungspunkte und Reaktionen

1. Die Schmerzen hängen mit einer Entzündung zusammen, die durch die Kompression des Nucleus pulposus verursacht wird. 2. Störungen der körperlichen Aktivität stehen im Zusammenhang mit neurologischen Funktionsstörungen. 3. Mangelndes Wissen: Mangelndes Wissen über die Prävention und funktionelle Übung von Bandscheibenvorfällen in der Lendenwirbelsäule.

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