So diagnostizieren Sie Arthrose

So diagnostizieren Sie Arthrose

Jeder weiß, wie schwerwiegend Osteoarthritis ist, doch wenn Probleme mit Osteoarthritis auftreten, hat dies schwerwiegende Auswirkungen auf den Körper. Zusätzlich zu den Schmerzen werden dadurch auch viele Bewegungen behindert und vieles kann nicht erledigt werden. Daher achten viele Freunde auf die Diagnose Arthrose. Welche Diagnosemethoden gibt es für Arthrose?

Obwohl die Diagnose einer Osteoarthritis relativ eindeutig bleibt, sollten andere häufige rheumatische Erkrankungen (z. B. rheumatoide Arthritis, seronegative reaktive Arthropathie und Pseudogicht) in Betracht gezogen werden. Wenn Osteoarthritis an anderen Stellen als den normalerweise betroffenen auftritt, deutet dies auf eine sekundäre Osteoarthritis hin und erfordert eine genauere Betrachtung der Ätiologie (z. B. endokrine, metabolische, neoplastische oder biomechanische Erkrankungen der Knochen und Gelenke).

Die Diagnose basiert im Allgemeinen auf klinischen Symptomen und Anzeichen. Bei asymptomatischen Patienten ist eine Röntgenuntersuchung erforderlich. Die BSG war normal oder mäßig erhöht. Blutuntersuchungen können helfen, andere Ursachen der Arthritis (wie Gicht, rheumatoide Arthritis) auszuschließen. Durch die Analyse der Synovialflüssigkeit können bei dieser Erkrankung häufig die Eigenschaften der Gelenkflüssigkeit aufgezeigt werden. Bei der Röntgenuntersuchung zeigt sich häufig eine Verengung des Gelenkspalts (vor allem die frühe asymmetrische Verengung bei Kniearthrose), eine erhöhte subchondrale Knochendichte, eine Osteophytenbildung um das Gelenk herum sowie die Bildung von Pseudozysten in der subchondralen Knochenmarkhöhle.

1. Gelenkschmerzen, die sich durch Aktivität verschlimmern und sich durch Ruhe bessern oder als „Ruheschmerzen“ auftreten.

2. Die Gelenke sind unflexibel und steif. Unmittelbar nach dem morgendlichen Aufstehen oder Ausruhen können sie sich nicht bewegen oder es kommt zu Reibegeräuschen und Gelenkblockadeerscheinungen.

3. Gelenkschwellungen, eingeschränkte aktive oder passive Bewegung; positiver Floating-Patella-Test, verstärkte Schmerzen bei Vergrößerung des Innenrotationswinkels des Hüftgelenks.

4. Bei Patienten mit langem und schwerem Krankheitsverlauf kann es zu einer periartikulären Muskelatrophie kommen. Gelenkdeformität, Genu varum, positives Thomas-Zeichen am Hüftgelenk, seitliche Verdickung der distalen Interphalangealgelenke der Finger, Bildung von Heberden-Knoten

5. Die Röntgenuntersuchung zeigt eine Verengung des Gelenkspalts und die Bildung von Osteophyten an den Gelenkrändern. Im späteren Stadium sind die Knochenenden deformiert und die Gelenkoberfläche uneben; der subchondrale Knochen ist sklerotisch und es bilden sich Zysten.

6. Andere Läsionen ausschließen.

Bei Patienten mit Kniearthrose ist die Kraft des Quadrizeps häufig geschwächt. Früher ging man davon aus, dass dies auf eine durch Nichtgebrauch bedingte Atrophie zurückzuführen sei. Neuere ausländische Studien haben jedoch gezeigt, dass die Quadrizeps-Atrophie nicht ausschließlich durch Osteoarthritis verursacht wird und dass eine geschwächte Quadrizeps-Muskelkraft einer der Risikofaktoren für Knie-Osteoarthritis sein kann. Durch die Schwächung der Quadrizeps-Muskelkraft wird die Stabilität des Kniegelenks beeinträchtigt und die Pufferkapazität der normalen Muskeln verringert. Daher sind Krafttraining zur Stärkung der Quadrizepsmuskulatur und aerobes Training für Patienten mit Osteoarthritis von Vorteil.

Nach dem Verständnis dieser Inhalte hat jeder ein sehr klares Verständnis der Diagnosemethode für Arthrose. Wenn Sie mit Arthrose leichter umgehen möchten, müssen Sie darauf achten, mehr über die Krankheit zu erfahren, die Ursachen der Arthrose zu kennen und diese damit verbundenen Ursachen zu vermeiden. Achten Sie besonders darauf, einige Übungen in Ihren Alltag zu integrieren, da diese eine vorbeugende Wirkung haben können.

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