Eine Erkrankung, die durch eine Infektion des Kiefers verursacht wird und häufig das Periost, den kortikalen Knochen und das Knochenmarkgewebe betrifft. Die häufigsten Symptome sind eitrige Osteomyelitis des Kiefers, infantile Osteomyelitis und Strahlenosteomyelitis. Osteomyelitis des Kiefers kann in eitrige, spezifische und radioaktive Formen unterteilt werden. Klinisch ist die eitrige Osteomyelitis des Kiefers am häufigsten. Es gibt drei Hauptinfektionsquellen für die Osteomyelitis des Kiefers: odontogene, traumatische und hämatogene. Doch welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es für eine Osteomyelitis des Unterkiefers? Was den Ort der Erkrankung betrifft, so tritt sie häufig in den Gliedmaßen auf, wobei die unteren Gliedmaßen, insbesondere das Schienbein und der Oberschenkelknochen, häufiger betroffen sind. Grundsätzlich gibt es drei Infektionswege: 1. Hämatogene Osteomyelitis Bei einer hämatogenen Osteomyelitis handelt es sich vor allem um eine geschwächte körpereigene Abwehr, wie sie beispielsweise bei einer Erkältung oder einer leichten Hautabschürfung auftritt. Dadurch gelangen eitrige Bakterien über das Blut in den Knochen und verursachen dort eine Entzündung. Im Allgemeinen gibt es an der infizierten Stelle keine offensichtliche Traumavorgeschichte. Diese Krankheit tritt häufiger bei Kindern auf. Nach Ausbruch der Krankheit ist hohes Fieber von über 39 Grad zu beobachten, die Blutsenkungsgeschwindigkeit ist beschleunigt, der Leukozytentest liegt meist zwischen 15.000 und 30.000, und die Röntgenaufnahme zeigt eine Periostreaktion, die lokale Hauttemperatur ist zu hoch und es besteht eine tiefe Druckempfindlichkeit. 2. Traumatische Osteomyelitis Traumatische Osteomyelitis ist eine Knocheninfektion, die durch Bakterien verursacht wird, die über das Blut in das Knochengewebe eindringen, nachdem der Knochen durch ein physisches Trauma (wie offene Frakturen usw.) oder durch eine tiefe Infektion des Muskelgewebes aufgrund einer Hautruptur (wie denervierte Knochenexposition) freigelegt wurde. Die Krankheit äußert sich im Allgemeinen in lokalen eitrigen Nebenhöhlen, einer hohen Wundhauttemperatur, Blutuntersuchungen zeigen eine beschleunigte Blutsenkungsgeschwindigkeit, Leukozytose und eine offensichtliche Knochenzerstörung im Röntgenbild. 3. Iatrogene Osteomyelitis Iatrogene Osteomyelitis ist ein weit verbreiteter Typ traumatischer Osteomyelitis. Es handelt sich um eine Knocheninfektion, die durch unvollständige Desinfektion oder mangelnde Beachtung der aseptischen Bedingungen bei orthopädischen Operationen in Krankenhäusern verursacht wird. Obwohl dies in der orthopädischen Chirurgie selten vorkommt, handelt es sich dabei um einen der drei häufigsten Wege für Knocheninfektionen. Die Symptome sind die gleichen wie bei einer traumatischen Osteomyelitis. Die traditionelle chinesische Medizin geht davon aus, dass Osteomyelitis durch unzureichende Vitalenergie des Körpers, einen Mangel an Leber- und Nieren-Yin, die Ansammlung pathogener Toxine, den Verlust von Yin-Flüssigkeit und eine geringe Widerstandsfähigkeit gegen Krankheitserreger verursacht wird. Zu diesem Zeitpunkt dringen Krankheitserreger von außen in den Körper ein, sammeln sich im Körperinneren, verwandeln sich in Hitze und Eiter und führen so zum Knochenabbau. Wenn eine konservative Behandlung einer Osteomyelitis versagt, sollte rechtzeitig eine operative Behandlung erfolgen. Die Qualität der Operation ist die Voraussetzung für die Behandlung, und die postoperative Betreuung und die umfassende Anwendung der traditionellen chinesischen Medizin nach der Operation sind der Schlüssel zur Behandlung. Die regelmäßige Anwendung traditioneller chinesischer Medizin zur Vorbeugung von Rückfällen nach der Genesung ist die Garantie für eine erfolgreiche Behandlung. Wenn die oben genannten drei Punkte erreicht werden können, insbesondere die Anwendung der chinesischen Medizin zur Rückfallprävention, ist eine lebenslange Heilung der Osteomyelitis kein Problem. |
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