Eine Erkrankung, die durch eine Infektion des Kiefers verursacht wird und häufig das Periost, den kortikalen Knochen und das Knochenmarkgewebe betrifft. Man kann zwischen einer Osteomyelitis des Oberkiefers und einer Osteomyelitis des Unterkiefers unterscheiden. Häufiger ist eine Osteomyelitis des Unterkiefers. Generell raten wir von einer chirurgischen Behandlung ab. Dies liegt vor allem daran, dass eine Operation einerseits große Schäden verursacht und andererseits die krankheitserregenden Bakterien nicht beseitigt werden können. In mehr als 75 % der Fälle kommt es zu einem Rückfall. Was sollten wir also tun, wenn die Kieferosteomyelitis erneut auftritt? Die derzeitige konventionelle Methode zur Behandlung eines erneuten Auftretens einer Unterkieferosteomyelitis besteht in der Gabe von Antibiotika in Kombination mit einer chirurgischen Behandlung. Was die Menschen kaum wissen: Antibiotika hemmen zwar vorübergehend die Wirkung von Krankheitserregern, töten aber auch empfindliche Zellen des regenerativen Gewebes ab. Dadurch wird die Mikrozirkulation des Körpers gestört, die Abwehrkräfte des Körpers verringert und Herz, Lunge und andere Organe in unterschiedlichem Ausmaß geschädigt. Darüber hinaus kann die langfristige Einnahme von Antibiotika dazu führen, dass Bakterien mutieren und sich in immundefiziente Bakterien vom Typ „L“ verwandeln. Diese Bakterien vom Typ „L“ weisen eine starke Arzneimittelresistenz auf und können sich der Wirkung des Körpers und von Medikamenten entziehen. Wenn die Immunität des Körpers geschwächt ist, können sie erneut Krankheiten auslösen und eine Sekundärinfektion verursachen. Die derzeit am häufigsten angewandte Behandlung bei einem Wiederauftreten einer Osteomyelitis des Unterkiefers ist eine Operation plus Antibiotikabehandlung. Man geht davon aus, dass eine Osteomyelitis des Unterkiefers durch die entzündungshemmende Verwendung von Antibiotika in Kombination mit einer chirurgischen Entfernung geheilt werden kann. Die Ursache der Unterkieferosteomyelitis liegt jedoch darin, dass die Widerstandskraft des betroffenen Bereichs verringert ist und das innere Milieu die Entwicklung von Bakterien begünstigt. Chirurgische Antibiotika verfügen nicht über ein lokales saures Milieu. Wenn die Antibiotikakonzentration und die Immunität des Körpers nachlassen, kommt es zu einer erneuten Infektion mit diesen Bakterien und es kommt zu einem erneuten Auftreten der Unterkieferosteomyelitis. Oben finden Sie eine Einführung in das Vorgehen bei einer erneuten Unterkieferosteomyelitis. Ich glaube, Sie haben es verstanden. |
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