Gibt es eine genetische Veranlagung für Weichteilverletzungen?

Gibt es eine genetische Veranlagung für Weichteilverletzungen?

Unter Weichteilverletzungen versteht man pathologische Schäden an der Haut, der oberflächlichen und tiefen subkutanen Faszie, den Muskeln, Sehnen, peripheren Nerven und Blutgefäßen des menschlichen Körpers, die durch verschiedene akute Traumata oder chronische Belastungen sowie die eigene Krankheitspathologie verursacht werden. Wenn nicht darauf geachtet wird, kann es zu Blutungen im betroffenen Bereich der Weichteilverletzung des Patienten kommen und in schweren Fällen zu einem Schock führen. Gibt es also eine genetische Veranlagung für Weichteilverletzungen?

Weichteilverletzungen haben laut Experten keine genetische Veranlagung und können nicht vererbt werden, sodass sich die Patienten keine allzu großen Sorgen machen müssen. Zu Weichteilverletzungen zählen Messer- und Schusswunden, Stürze, Schläge, Prellungen, Stichwunden, Abschürfungen, Sportverletzungen usw. Die Verletzungen verursachen oft Schmerzen, Schwellungen, Blutungen oder Brüche, Verrenkungen usw. Im weiteren Sinne fallen auch einige Verletzungen innerer Organe darunter.

Zu den häufigsten Weichteilverletzungen zählen im Allgemeinen:

1. Bei Patienten mit schweren Traumata oder systemischen Symptomen sollten täglich Blut- und Urintests durchgeführt und das Urinvolumen aufgezeichnet werden. Bei Bedarf sollten biochemische Blut- und Urinuntersuchungen (einschließlich Myoglobin), Elektrokardiogramme und Nierenfunktionstests durchgeführt werden. Dies sind übliche Vorsichtsmaßnahmen bei Weichteilverletzungen.

2. Zu den Vorsichtsmaßnahmen bei Weichteilverletzungen gehört auch, darauf zu achten, ob ein Schock oder eine Verletzung anderer Körperteile vorliegt und ob ein Crush-Syndrom (akutes Nierenversagen, gekennzeichnet durch Schwellungen der Gliedmaßen oder des Rumpfes, Myoglobinurie und Hyperkaliämie) vorliegt.

3. Patienten mit Weichteilverletzungen müssen den verletzten Bereich gründlich untersuchen lassen. Dabei ist auf Größe, Form, Blutung, Ausmaß und Ausmaß der Wunde zu achten. Außerdem ist zu prüfen, ob die Haut des Patienten mit Weichteilverletzung Ekchymosen oder Blasen aufweist, ob sich die Hauttemperatur verändert hat, ob die Durchblutung der Finger- (Zehen-)Spitze, ob der Muskel eine ischämische Nekrose aufweist, ob das verletzte Glied geschwollen ist, ob die Haut gespannt und hart ist, ob es sich bewegen kann und ob eine sensorische Beeinträchtigung vorliegt.

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