Sind Weichteilverletzungen erblich?

Sind Weichteilverletzungen erblich?

Weichteilverletzungen sind die häufigste Erkrankung in der Orthopädie. Zum Weichgewebe gehören die menschliche Haut, das Unterhautgewebe, Muskeln, Sehnen, Faszien, Bänder, Gelenkkapseln, Knochenhaut, Nerven, Blutgefäße usw. Wenn die oben genannten Gewebe durch starke Stöße, Verdrehungen, Zugkräfte oder Druck im Alltag oder aus verschiedenen Gründen wie körperlicher Schwäche, übermäßiger Müdigkeit oder dem Eindringen von Wind, Kälte und Feuchtigkeit beschädigt werden, spricht man von einer Weichteilverletzung. Sind Weichteilverletzungen also erblich bedingt?

Weichteilverletzungen sind laut Experten nicht erblich bedingt, Patienten können also beruhigt sein. Hauptsymptome: Schmerzen, Schwellungen und Funktionsstörungen. Dabei ist der Schmerz das Hauptsymptom, das vom Frühstadium der Verletzung bis zur Genesung anhalten kann. In den frühen Stadien einer Verletzung werden die Schmerzen durch ein Hämatom verursacht, das Nerven oder Blutgefäße komprimiert, oder durch eine entzündliche Stimulation. In späteren Stadien werden die Schmerzen durch Narben verursacht, die auf die Nerven drücken, wenn sich das Weichgewebe nach einer Verletzung erholt.

Weichteilverletzungen werden je nach Ursache ihres Auftretens in Verstauchungen und Prellungen unterteilt; Sie können je nach Verletzungszeitpunkt in akute und chronische Verletzungen unterteilt werden. Bei einer Verstauchung handelt es sich um eine Situation, in der sich ein menschliches Gelenk unter der Einwirkung starker Kraft über seinen normalen Bewegungsbereich hinaus bewegt, was zu einem Verlust von Weichgewebe in der Nähe des Gelenks führt. Unter einer Prellung versteht man eine durch äußere Gewalteinwirkung verursachte Schädigung des Weichgewebes des verletzten Körperteils.

Weichteilverletzungen können auch zu Funktionsbeeinträchtigungen führen, die durch Schmerzen und Schwellungen, manchmal aber auch durch Muskel- und Sehnenrisse oder Nervenschäden verursacht werden, so dass jeder darauf achten muss.

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