Worauf Sie bei Weichteilverletzungen achten sollten

Worauf Sie bei Weichteilverletzungen achten sollten

Viele Weichteilverletzungen verursachen nicht nur Schmerzen, sondern bringen auch weitere Komplikationen mit sich. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Untersuchungen bei Weichteilverletzungen notwendig sind. Wenn man im Voraus weiß, welche Untersuchungen notwendig sind, kann die Zahl der Krankenhausbesuche reduziert und Missverständnisse vermieden werden. Lassen Sie uns im Detail erfahren, worauf bei Weichteilverletzungen zu achten ist.

1. Untersuchung und Diagnose von Weichteilverletzungen im Nackenbereich: Diese Erkrankung steht häufig im Zusammenhang mit Kissenbeschwerden während des Schlafs und kaltem Wind im Nacken. Die Muskeln im betroffenen Bereich sind steif und schmerzhaft, was sich bei Druck verschlimmert und in schweren Fällen in Kopf, Rücken und Schultern ausstrahlen kann. Guanyi muss von anderen Gebärmutterhalserkrankungen, Tumoren, Tuberkulose usw. unterschieden werden.

2. Die Untersuchung und Diagnose einer zervikalen Spondylose bezieht sich auf das klinische Syndrom, das durch degenerative Veränderungen der Halswirbelsäule und der umgebenden Weichteile verursacht wird, die die zervikalen Nervenwurzeln, das Rückenmark und die Blutgefäße stimulieren oder komprimieren. Es kommt häufiger bei Menschen mittleren und höheren Alters vor, bei denen in der Vorgeschichte keine offensichtlichen Traumata vorliegen. Zu den Symptomen zählen ein- oder beidseitige Schmerzen in den oberen Gliedmaßen, begleitet von Taubheitsgefühlen, Druckempfindlichkeit des Dornfortsatzes, Kopfschmerzen, Nackenbeschwerden usw.

(1) Traktionstest des Plexus brachialis: Der Patient sitzt mit nach vorne gebeugtem Hals. Der Bediener hält den Kopf mit einer Hand und das Handgelenk mit der anderen Hand, und die beiden Hände arbeiten zusammen, um in entgegengesetzte Richtungen zu ziehen. Von einem positiven Ergebnis wird ausgegangen, wenn Schmerzen und ein ausstrahlendes Taubheitsgefühl vorliegen.

(2) Foraminalkompressionstest: Der Patient sitzt mit leicht geneigtem Kopf. Der Therapeut legt die linke Handfläche auf den Kopf und klopft (schlägt) mit der rechten Hand mit der Faust auf den linken Handrücken, um den Druck auf den Zwischenwirbelraum zu verringern. Die erkrankten Zwischenwirbelnervenwurzeln werden stimuliert und es kommt zu ausstrahlenden Taubheitsgefühlen und Schmerzen in der betroffenen Extremität, was ein positives Ergebnis darstellt.

(3) Druckempfindlichkeitstest: Drücken Sie mit dem Daumen einen Zentimeter vom Dornfortsatz des Halswirbels entfernt fest. Es treten Schmerzen auf, die in die oberen Gliedmaßen ausstrahlen, was bei der Diagnose und Positionierung hilfreich sein kann.

(4) Durch Vergleich der Sehnenreflexe kann festgestellt werden, ob die Sehnenreflexe des Bizeps oder Trizeps beider oberen Extremitäten im Intervertebrale-Foraminal-Kompressionstest hyperaktiv, geschwächt oder fehlend sind. Dies kann bei der Bestimmung der Ebene des betroffenen Nervs hilfreich sein. Im Allgemeinen wird der Bizeps vom sechsten Halsnerv und der Trizeps vom siebten Halsnerv innerviert.

(5) Röntgenuntersuchung: Die Frontalansicht zeigt, dass die Synovialgelenke und Zwischenwirbelräume verengt sind. Die Seitenansicht zeigt, dass die physiologische Vorwölbung (Krümmung) der Halswirbelsäule verschwindet, die Anordnung abnormal ist und an den Vorder- und Hinterkanten des Wirbelkörpers eine lippenartige Hyperplasie vorliegt.

(6) Achten Sie auf die Abgrenzung zu Erkrankungen wie Gebärmutterhalstuberkulose, Syringomyelie und Gebärmutterhalstumoren.

3. Untersuchung und Diagnose einer Schulterperiarthritis: Es liegen keine offensichtlichen Schwellungen oder andere Erscheinungen vor. Im Anfangsstadium verspüren die Patienten Schmerzen im Schulterbereich, insbesondere nachts. Diese Schmerzen hören nicht auf und machen es ihnen unmöglich einzuschlafen. Im Spätstadium kann es bei den Patienten zu einer aktiven oder passiven Schulterabduktion, Außenrotation und eingeschränkter Aufwärtsbewegung kommen, was das Anziehen von Kleidung und das Kämmen der Haare erschwert. Da Schmerzen und eingeschränkte Funktion einen Teufelskreis bilden, kommt es zu Muskelschwund durch Nichtgebrauch. Diese Krankheit steht häufig im Zusammenhang mit Traumata, Kältereizen und mangelnder Schulterbewegung und führt zu degenerativen Veränderungen der Weichteile wie der Schultergelenkkapsel und der Bänder. Aufgrund der entzündlichen Exsudation kommt es zu einem „Einfrieren“ der Gewebeverbindungen, weshalb auch von einer „Frozen Shoulder“ gesprochen wird.

4. Bei der Untersuchung und Diagnose einer lateralen Epicondylitis treten im Allgemeinen keine offensichtlichen Traumata auf, jedoch kommt es aufgrund der häufigen Nutzung zu einer Belastung des Ellenbogens und des Handgelenks. Nach Ausbruch der Erkrankung sind lokal leichte Schwellungen zu erkennen. Die Schmerzen verschlimmern sich bei Müdigkeit. Es besteht Druckschmerzhaftigkeit im lateralen Epicondylus des Humerus, im Radiuskopf und im humeroradialen Gelenkspalt. Schmerzen können beim Drehen eines Handtuchs, beim Fegen des Bodens, beim Beugen des Ellenbogens oder beim Aufheben von Gegenständen ausgelöst oder verstärkt werden. Das Heben schwerer Gegenstände mit den oberen Gliedmaßen in vertikaler Position verursacht keine Schmerzen.

(1) Mill-Test: Der Unterarm wird leicht gebeugt, die Hand zur Hälfte geballt, das Handgelenk so weit wie möglich passiv gebeugt, dann wird der Unterarm plötzlich proniert und der Ellbogen gestreckt. Als positiv werden dabei Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens gewertet.

(2) Der Test der Handgelenksstreckung kann Schmerzen an der Außenseite des Ellenbogens aufdecken.

5. Untersuchung und Diagnose einer Handgelenkszerrung: Eine langfristige chronische Zerrung aus bestimmten Gründen führt häufig zu Schmerzen im Handgelenk, Schwellungen, eingeschränkten funktionellen Aktivitäten, lokaler Empfindlichkeit und anderen Symptomen. Röntgenaufnahmen zeigten keine abnormalen Veränderungen an Knochen und Gelenken.

Herzliche Erinnerung: Das Obige ist eine Einführung in Weichteilverletzungen. Bei Weichteilverletzungen sollten Patienten unbedingt ein reguläres Krankenhaus aufsuchen, um sich gründlich untersuchen zu lassen. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung können zu einer frühzeitigen Genesung von der Krankheit führen und so den Schaden für die Patienten verringern.

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