Häufiges Tragen von High Heels kann leicht zu einem Hallux Valgus führen

Frauen kommen häufig mit Beschwerden über Fußschmerzen und Schwierigkeiten beim Gehen in die orthopädische Klinik. Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass sie an einem Hallux valgus litten, der im Volksmund als „Großzehenknochen“ bezeichnet wird.

Beim Hallux valgus handelt es sich um eine häufige Vorfußdeformität, bei der die Großzehe übermäßig nach außen kippt und der erste Mittelfußknochen adduziert ist. Es tritt häufig gleichzeitig an beiden Füßen auf. Nach der Entstehung eines Hallux valgus ist es im Allgemeinen schwierig, ihn selbst zu korrigieren, und die lokalen Schmerzen verschlimmern sich allmählich, was das Gehen erschwert.

Diese Krankheit tritt hauptsächlich bei Frauen auf. Der Hauptgrund dafür ist, dass Frauen häufig spitze Schuhe mit hohen Absätzen tragen. Beim Stehen neigt sich der Schwerpunkt nach vorne und das Gewicht des gesamten Körpers konzentriert sich auf die Zehen. Die spitzen Schuhe zwingen die Füße dazu, sich in einen engen dreieckigen Bereich zu quetschen, und die Zehen befinden sich in einem abnormalen Zustand. Wenn dies über einen längeren Zeitraum anhält, bilden sich nach und nach „Großzehenknochen“. Daher sollten Frauen versuchen, das Tragen von High Heels über einen längeren Zeitraum zu vermeiden. Besonders für Grund- und Sekundarschüler, die noch nicht vollständig entwickelt sind, sollten breite und bequeme Sportschuhe gewählt werden.

Bei Patienten mit leichten Frühsymptomen empfiehlt es sich, kurzfristig auf hohe Absätze zu verzichten und breite, bequeme flache Schuhe zu wählen, außerdem können sie die Physiotherapie entsprechend mitgestalten. Bei schweren Erkrankungen mit Komplikationen wie Gehschwierigkeiten ist die chirurgische Osteotomie die einzige wirksame Methode.