Welche Symptome treten bei Kindern mit Rachitis auf?

Welche Symptome treten bei Kindern mit Rachitis auf?

Rachitis ist eine häufige orthopädische Erkrankung. Es tritt häufig bei Säuglingen und Kleinkindern im Alter von 1 bis 3 Jahren auf. Die Hauptursache ist ein Vitamin-D-Mangel. Rachitis beeinträchtigt das Wachstum und die Entwicklung der Patienten und bei manchen Kindern kommt es zu Folgeerscheinungen. Daher sollten Eltern die Symptome einer Rachitis frühzeitig erkennen und ihre Kinder rechtzeitig zur Behandlung bringen. Was sind also die Symptome von Rachitis bei Kindern?

Die Symptome einer Rachitis sind in den Körperteilen des Menschen deutlicher, in denen die Knochen schnell wachsen. Bei einer beginnenden Rachitis kommt es außerdem zu Auswirkungen auf die Muskelentwicklung des Patienten und zu Veränderungen der Nervenerregbarkeit. Die klinischen Manifestationen variieren je nach Alter des Patienten. Wenn der Patient jünger als sechs Monate ist, treten Symptome wie erhöhte nervöse Erregbarkeit, Reizbarkeit, Ruhelosigkeit, übermäßiges Schwitzen, das die Kopfhaut reizt, und Kopfschütteln auf. In diesem Stadium treten im Allgemeinen keine Knochenschädigungen auf. der Kalzium- und Phosphorspiegel im Blut des Patienten sinkt.

Wenn der Patient älter als sechs Monate ist, wird die Kopfform quadratisch und der Kopfumfang nimmt zu. Durch die Ansammlung von knochenähnlichem Gewebe schwellen die Epiphysenenden an. Der Patient weist eine kreisförmige Ausbuchtung entlang der Rippenrichtung und der Verbindung des Rippenknorpels auf, wobei die Ausbuchtungen von der 7. bis zur 10. Rippe am deutlichsten sind. Bei Patienten mit schweren Erkrankungen entwickeln sich außerdem stumpfe, abgerundete, ringförmige Beulen an den Handgelenken und Knöcheln. Bei Kindern im Alter von etwa einem Jahr ist eine Ausstülpung nach vorne zu erkennen, die sich bis zum Brustbein und dem angrenzenden Knorpel erstreckt und eine Taubenbrust bildet. Bei Kindern mit schwerer Rachitis bildet sich am unteren Rand des Brustkorbs eine eingesunkene Rippenfurche.

Die Ergänzung von Vitamin D für Säuglinge und Kleinkinder ist der Schlüssel zur Vorbeugung dieser Krankheit. Um den Präventionseffekt zu erhöhen, sollte zudem die Zeit, die Säuglinge und Kleinkinder im Freien verbringen, erhöht werden. Bei gestillten Säuglingen und Kleinkindern sollten Mütter zusätzlich auf eine Vitamin-D-Supplementierung achten. Bei Frühgeborenen oder Zwillingen sollte auf eine Vitamin-D-Supplementierung geachtet werden. Nach der Stillzeit können Milchprodukte, Eier oder mit Vitamin D angereicherte Lebensmittel verwendet werden.

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