Harnwegsinfektionen treten häufig bei Frauen mittleren und höheren Alters nach der Menopause auf, hauptsächlich weil der Rückgang des Östrogenspiegels zu einer Verringerung der Laktobazillen im Vaginalbereich und einer Zunahme der Vermehrung pathogener Bakterien führt. Eine Harnwegsinfektion bei älteren Frauen weist die folgenden vier Merkmale auf: 1. Wiederkehrende Angriffe Bei älteren Frauen ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass Harnwegsinfektionen chronisch werden oder wiederkehren und lange anhalten. Dies hängt nicht nur mit den physiologischen Merkmalen der älteren Frauen selbst zusammen, sondern auch mit einer unregelmäßigen Behandlung. Ältere Menschen reagieren langsamer auf Krankheiten und verzögern die Behandlung nach Ausbruch der Krankheit oft. Sie warten, bis sich die Symptome bis zu einem gewissen Grad entwickelt haben, bevor sie eine Behandlung in Anspruch nehmen. Ärzte wählen geeignete Antibiotika eher auf der Grundlage ihrer Erfahrung aus als auf der Grundlage einer Bakterienkultur im Urin und einer Teststruktur zur bakteriellen Arzneimittelempfindlichkeit. Dies führt zu einer unregelmäßigen Anwendung und der Entstehung einer großen Zahl medikamentenresistenter Stämme, was wiederum dazu führt, dass die Krankheit länger anhält und schwer heilbar ist. 2. Viele Symptome Wenn ältere Frauen an einer Harnwegsinfektion leiden, leiden sie nicht nur unter häufigem Harndrang, Harndrang, Schmerzen, Müdigkeit und Rückenschmerzen, sondern haben auch Symptome wie verminderten Appetit, Magenschmerzen und Blähungen, Verstopfung oder Durchfall. Darüber hinaus leiden Frauen nach der Menopause unter zahlreichen Symptomen wie verringertem Vaginalsekret, trockener Harnröhre, unvollständigem Wasserlassen, Harninkontinenz usw., die den Patientinnen große Schmerzen bereiten. 3. Viele Komplikationen Ältere Menschen haben häufiger Grunderkrankungen wie Bluthochdruck und Diabetes, ihre Abwehrkräfte sind geschwächt und die Entgiftungs- und Ausscheidungsfunktion der Nieren für Medikamente ist eingeschränkt. Daher sind sie im akuten Stadium einer Harnwegsinfektion anfällig für schwerwiegende Komplikationen wie Nierenversagen, Nierenpapillennekrose, Sepsis und septischen Schock, die ihre Gesundheit und sogar ihr Leben gefährden. 4. Psychologische Barrieren Ältere Frauen leiden unter stärkeren Symptomen und einem längeren Verlauf von Harnwegsinfektionen, die bei den Patienten gewisse psychische Barrieren hervorrufen, wie etwa Depressionen, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Unlust, auszugehen usw., welche die Lebensqualität der Patienten ernsthaft beeinträchtigen. |
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