Es gibt viele Symptome von Rachitis bei Babys, wie beispielsweise übermäßiges Schwitzen, insbesondere Schwitzen am Kopf beim Schlafen oder Stillen. Durch die Reibung kommt es zu einem Haarausfall am Hinterkopf, der medizinisch als Hinterkopfglatze bezeichnet wird. Das Baby ist im Schlaf unruhig und wird leicht geweckt. Er ist normalerweise reizbar und weint gern, hat manchmal einen stumpfen Gesichtsausdruck und verliert die Lebhaftigkeit, die ein Kind haben sollte. Außerdem hat er eine schwache Muskelspannung, einen geschwollenen Bauch, lockere Bänder, eine leichte Anämie, eine vergrößerte Leber und Milz und ist anfällig für wiederkehrende Krankheiten. Knochendeformationen sind die Hauptmanifestation von Rachitis. Am Kopf des Babys sind vergrößerte Schädelfontanellen, erweiterte Schädelnähte, weiche Kanten, eine Erweichung des Schädels (bei leichtem Druck mit den Fingern fühlt sich der Kopf an, als würde er einen Tischtennisball berühren) und ein quadratischer Schädel (quadratische Kopfform) zu erkennen. Die Rippenepiphyse des Brustkorbs ist abakusperlenartig vergrößert, was medizinisch als Perlenrippen bezeichnet wird. Der obere Teil der Rippenbogenkante ist eingesunken und bildet eine Rille, die medizinisch als Hao-Rille bezeichnet wird. Gleichzeitig können die Rippen nach außen gedreht sein und der Manubrium sterni vorstehen, wodurch die sogenannte Taubenbrust entsteht. Bei manchen Säuglingen kann es auch zu einer Trichterbrust kommen. Wenn Kinder mit Rachitis lange sitzen, entwickeln sie eine Kyphose und Skoliose der Wirbelsäule. Bei manchen Kindern ist der vordere hintere Durchmesser des Beckens verkürzt. Wenn die Handgelenke und Knöchel anschwellen, bilden sich sogenannte „Armbänder“ oder „Fußkettchen“. Aufgrund der Erweichung der Knochen in den Gliedmaßen können „O-förmige Beine“ und „X-förmige Beine“ auftreten. Kinder mit schwerer Rachitis neigen zu pathologischen Knochenbrüchen. Obwohl Rachitis selten eine direkte Lebensgefahr darstellt, wird sie aufgrund ihres schleichenden Beginns nicht ernst genommen. Sobald deutliche Symptome auftreten, ist die Widerstandskraft des Körpers bereits sehr gering und es kann zu Lungenentzündung und Durchfall kommen. Wenn Kinder mit Rachitis zusätzlich an Durchfall und Lungenentzündung leiden, ist ihr Zustand ernst, der Krankheitsverlauf langwierig und die Sterblichkeitsrate hoch. Insbesondere Veränderungen des Brustbeins beeinträchtigen die Herz-Lungen-Funktion von Kindern erheblich. Veränderungen im Becken eines Mädchens können mit zunehmendem Alter zu Geburtsschwierigkeiten führen. Eine schwere Rachitis kann auch die Entwicklung motorischer Funktionen wie Sitzen, Stehen und Gehen beeinträchtigen. Die Entwicklung motorischer Fähigkeiten kann verzögert sein oder die bereits erworbene Bewegungsfähigkeit kann krankheitsbedingt eingeschränkt sein. Daher hat Rachitis große Auswirkungen auf die geistige und körperliche Gesundheit des Babys. |
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