Der Fötus leidet auch an Rachitis

Der Fötus leidet auch an Rachitis

Rachitis tritt nicht nur bei Kindern auf. Eine Studie an 131 Föten im Stadium 15 bis 42 der Schwangerschaft ergab, dass die Föten auch an Rachitis litten. Die höchste Inzidenz liegt zwischen der 16. und 23. Schwangerschaftswoche. Bei Neugeborenen mit einem Geburtsgewicht von über 3.500 Gramm und einer Körpergröße von über 52 Zentimetern kann die Rachitisrate bis zu 20 % betragen. Es gibt drei Gründe für fetale Rachitis:

1. Wenn schwangere Frauen unter Nährstoffungleichgewichten leiden oder wählerische Esser sind, kann ihre Vitamin-D-Aufnahme beeinträchtigt sein. Um einer Rachitis des Fötus vorzubeugen, müssen schwangere Frauen ihre schlechten Essgewohnheiten, wie wählerisches Essen, korrigieren, ihre Ernährung entsprechend verbessern, sich wissenschaftlich ernähren und mehr Eigelb, Tierleber, Fisch usw. essen. Lebertran enthält mehr Vitamin D, daher sollten schwangere Frauen, die weniger essen, es als Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

2. Schwangere Frauen bekommen zu wenig Sonneneinstrahlung. Die moderne Wissenschaft hat bestätigt, dass es in der menschlichen Haut eine „Vitamin-D-Vorstufe“ gibt, nämlich „7-Dehydrocholesterin“, das nach Sonneneinstrahlung in Vitamin D umgewandelt werden kann. Schwangere sollten sich daher besonders im Winter häufiger im Freien aufhalten und ihre Haut direkter Sonneneinstrahlung aussetzen. Nur wenn die Mutter ausreichend Vitamin D im Körper hat, kann die Knochenentwicklung des Fötus gewährleistet werden.

3. Krankheitsfaktoren. Bei schwangeren Frauen können chronische Magen-Darm-Erkrankungen, Leber- und Gallenblasenerkrankungen, chronische Nephritis usw. den Vitaminstoffwechsel beeinträchtigen und diese Erkrankungen sollten aktiv behandelt werden.

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