O-förmige Beine werden medizinisch als Genu varum bezeichnet, im Volksmund auch als „O-Beine“, „O-Beine“ oder „Korbbeine“. Es bezeichnet die Situation, bei der sich das Schienbein der Wade im Kniegelenk schräg nach innen dreht, daher der Name „Genu varum“. Die Definition von Genu varum kann leicht zu Verwirrungen führen, da auf der Morphologie der Krankheit basierende Annahmen getroffen werden. Was ist also die Ursache für O-förmige Beine? Ich hoffe, dass die folgende Einführung für Sie hilfreich sein wird. 1. Entwicklungsfaktoren Während der Phase der körperlichen Entwicklung kommt es aufgrund von Unterernährung oder Darmerkrankungen, Kalzium- und Phosphormangel, Knochenentwicklungsstörungen, Knochendeformationen oder Gelenkknorpeldysplasie zu Varusveränderungen des Knies. 2. Ungleichgewichtsfaktoren Durch eine dauerhaft schlechte Körperhaltung oder falsche Kraftgewohnheiten kann es zu einem Ungleichgewicht in der Muskelmechanik der Gelenke kommen. Ein langfristiges Ungleichgewicht der Muskelmechanik kann zu einer Gelenkverschiebung und zur Bildung eines Knievarus führen. Diese Art der Gelenkverschiebung unterscheidet sich grundlegend von der Gelenkverrenkung, die jeder kennt. Eine Gelenkverrenkung äußert sich in einer relativen Verschiebung der beiden korrespondierenden Gelenkflächen und einem Verlust der normalen korrespondierenden Beziehung. Eine Gelenkverschiebung äußert sich hauptsächlich in der Rotation des Gelenks und der Anomalie des Gelenkspalts. Im Kniegelenk äußert es sich durch eine Einwärtsrotation der Kniescheibe beim Stehen mit parallelen und eng beieinander stehenden Füßen. Dies wird durch die Gesamtrotation des Kniegelenks und nicht durch eine Patellasubluxation verursacht. Solange das Gelenk korrigiert wird, kehrt die Kniescheibe nach vorne zurück. Die anteriorposteriore Röntgenaufnahme zeigt, dass die inneren und äußeren Lücken des Kniegelenks nicht gleich breit sind und die innere Lücke offensichtlich verengt ist. 3. O-förmige Beine durch Trauma oder andere Krankheiten verursacht Die medialen und lateralen Kollateralbänder des Knies sind stabile Strukturen der medialen und lateralen Winkel des Knies und können sich bei Veränderungen des Gelenks adaptiv anpassen. Unter normalen Umständen sind die medialen und lateralen Seitenbänder des Kniegelenks nicht die Hauptfaktoren bei der Bildung von O-förmigen Beinen. In manchen Fällen kann es jedoch auch zu einer O-Bein-Form kommen, beispielsweise bei einer Verletzung des Außenbandes, die die Stabilität des Kniegelenks zerstört. Dies kommt häufiger bei Sportlern vor und die Behandlung erfordert im Allgemeinen eine Operation zur Reparatur der beschädigten Bänder. Dies sind alles Ursachen für O-förmige Beine, daher muss jeder, nachdem er sie verstanden hat, ihnen mehr Aufmerksamkeit schenken. Darüber hinaus sollte durch gezielte Präventionsarbeit versucht werden, das Auftreten dieser Erkrankung zu vermeiden. Patienten, die bereits Symptome von O-Beinen aufweisen, müssen regelmäßig behandelt werden, um eine mögliche Verschlechterung ihres Zustands zu vermeiden. |
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