Kann eine Synovitis vollständig geheilt werden?

Kann eine Synovitis vollständig geheilt werden?

Bei der Synovitis handelt es sich um eine multiple Erkrankung, deren Hauptbefallsort das Kniegelenk ist. Da das Kniegelenk das Gelenk mit der größten Synovialmembran, der größten Gelenkfläche und der komplexesten Struktur im menschlichen Körper ist und zudem am anfälligsten für Verletzungen und Infektionen ist, stellt es sowohl für die Patienten als auch für die Gesellschaft eine größere Gefahr dar. Wenn Sie an einer Synovitis leiden, müssen Sie sich daher rechtzeitig behandeln lassen. Durch rechtzeitige und richtige Behandlung kann die Krankheit geheilt werden. Zu den Behandlungsmöglichkeiten einer Synovitis gehören:

1. Medikamentöse Behandlung

Derzeit werden Medikamente zur Behandlung von Synovitis hauptsächlich in zwei Kategorien unterteilt: orale und topische. Bei topischen Medikamenten handelt es sich ausschließlich um entzündungshemmende Mittel, die die Symptome durch Beseitigung der Entzündung lindern können, jedoch bei Synovialzerrungen oder -traumata keine therapeutische Wirkung haben. Einige orale Medikamente haben den gleichen Wirkmechanismus wie topische Medikamente, und nur wenige von ihnen können Synovialläsionen wirksam behandeln. Patienten sollten bei der Auswahl von Medikamenten vorsichtig sein und die Funktionen und Indikationen der Medikamente sorgfältig prüfen. Wenn das Arzneimittel beispielsweise auf Schmerzen, Schwellungen, Ergüsse usw. hinweist, die durch eine Synovitis verursacht werden, bedeutet dies, dass das Arzneimittel lediglich die Wirkung hat, die Entzündung zu reduzieren und die Symptome zu lindern. Wenn Patienten eine gute therapeutische Wirkung erzielen möchten, sollten sie orale und topische Medikamente gleichzeitig einnehmen und die Behandlung fortsetzen, ohne die Medikamente abzusetzen, sobald die Symptome verschwinden.

2. Piercing-Therapie

Bei starkem Gelenkerguss und hoher Spannung kann eine Gelenkpunktion durchgeführt werden, um den Erguss und das Blut vollständig abzulassen. Außerdem kann Natriumhyaluronat, der Hauptbestandteil der Synovialflüssigkeit, in die Gelenkhöhle injiziert werden. Studien haben gezeigt, dass verschiedene pathologische Veränderungen bei Arthritis eng mit ihrer Verringerung und Veränderungen der physikalischen und chemischen Eigenschaften zusammenhängen. Die Injektion von Natriumhyaluronat hat folgende Wirkungen: Sie bedeckt die Oberfläche des Gelenkknorpels, schützt den Gelenkknorpel, verhindert oder verzögert eine weitere Degeneration, schützt die Synovialmembran, entfernt schmerzverursachende Substanzen und hat eine deutliche schmerzlindernde Wirkung. Es verbessert Gelenkkontrakturen, erhöht die Gelenkbeweglichkeit und verbessert die Synovialflüssigkeit degenerativer Gelenke.

3. Fixierung und Bewegungstherapie

Im Frühstadium sollten Sie Bettruhe einhalten, das betroffene Glied hochlagern, mit einem elastischen Verband Druck ausüben und eine Gewichtsbelastung vermeiden. Während der Behandlung können Kontraktions- und Entspannungsübungen für den Quadrizeps durchgeführt werden. Im späteren Stadium sollten die Übungen zur Beugung und Streckung des Knies verstärkt werden. Dies wirkt sich positiv auf die Beseitigung von Gelenkergüssen, die Vorbeugung einer Quadrizeps-Atrophie, die Vorbeugung wiederkehrender Synovitis und die Wiederherstellung der Beuge- und Streckfunktion des Knies aus.

Langfristige, übermäßige und anstrengende körperliche Betätigung oder Aktivität bei Patienten mit Synovitis ist eine der Hauptursachen für die Synovialdegeneration. Besonders bei gewichttragenden Gelenken erhöht übermäßige körperliche Belastung die Belastung der Gelenkoberfläche und verstärkt den Verschleiß. Langfristige anstrengende Übungen können außerdem zu übermäßiger Belastung und Zug auf die Knochen und das umliegende Weichgewebe führen, was zu lokalen Weichteilschäden und ungleichmäßiger Belastung der Beckenknochen führt. Das Vermeiden von anstrengenden Übungen über einen längeren Zeitraum bedeutet nicht, dass man inaktiv ist. Im Gegenteil: Richtige körperliche Betätigung ist eine gute Möglichkeit, einer Knochenhyperplasie vorzubeugen.

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