Eine in der Medizin häufig vorkommende Harnwegsinfektion ist die Blasenentzündung. Die Häufigkeit dieser Infektionen macht mehr als die Hälfte aller Harnwegsinfektionen aus, die Ursache liegt jedoch in einer bakteriellen Infektion. Das Hauptbakterium ist Escherichia coli. Häufiges Wasserlassen, Schmerzen beim Wasserlassen und dringender Harndrang sind die Hauptsymptome einer Blasenentzündung. Bei schweren Patienten kommt es zu Hämaturie und Pyurie. Was sind also die Ursachen einer Blasenentzündung bei Männern und Frauen? Lassen Sie es uns jetzt analysieren. Die Ursachen einer Blasenentzündung sind vielfältig, meist handelt es sich jedoch um eine Infektion mit eitrigen Bakterien, die vor allem durch Steine, Fremdkörper, Tumore oder obstruktive Läsionen hervorgerufen werden. Bei akuten entzündlichen Fällen einer Blasenentzündung treten Symptome wie Schleimhautverstopfung und Ödeme auf, außerdem kommt es zur Bildung von Eiter oder nekrotischem Gewebe. Chronische Entzündungen werden hauptsächlich durch Schleimhauthyperplasie oder -atrophie verursacht. Bei gleichzeitiger Bildung von Bindegewebe oder Muskelhypertrophie aufgrund einer Obstruktion kommt es zu Veränderungen in der Blase, beispielsweise zur Divertikelbildung. Eine weitere spezielle entzündliche Erkrankung ist die gangränöse Zystitis, eine schwere Blasenentzündung, die durch Fusobacterium und Clostridium perfringens verursacht wird. Das heißt, es treten Symptome wie häufiges Wasserlassen, Harndrang, Schmerzen und Beschwerden beim Wasserlassen auf. Im Urin kommt es häufig zu Leukozytose, gelegentlich zu Hämaturie, gelegentlich sogar zu Makrohämaturie. Im Allgemeinen gibt es keine offensichtlichen systemischen Vergiftungssymptome. Bei einigen Patienten können Rückenschmerzen und Fieber auftreten (normalerweise nicht über 38 °C). Überprüfen Sie das Blutbild. Die Anzahl der weißen Blutkörperchen steigt normalerweise nicht signifikant an. Eine Blasenentzündung tritt häufig nach Geschlechtsverkehr auf. Die Krankheit neigt dazu, fortschreitend zu verlaufen und einige Patienten können innerhalb von 7 bis 10 Tagen von selbst genesen. Nach der Heilung einer Blasenentzündung kommt es häufig zu einem erneuten Auftreten. Meist handelt es sich dabei jedoch um Neuinfektionen, während Rückfälle relativ selten sind. Männer erkranken selten. Eine Blasenentzündung beim Mann sollte jedoch nicht ignoriert werden. Auch Männer mit Harnwegsobstruktionen wie Prostatavergrößerung, Blasensteinen oder Fremdkörpern neigen zu Blasenentzündungen. Eine Blasenentzündung bei Männern kann eine ernste Angelegenheit sein, da sie in der Regel durch eine zugrunde liegende Erkrankung der Harnwege, wie beispielsweise eine Obstruktion oder einen Tumor, oder durch die Ausbreitung einer Infektion an einer anderen Stelle der Harnwege verursacht wird. Zu den Symptomen zählen häufiges Wasserlassen, Harndrang, Juckreiz, Brennen und Blut im Urin. Bei diesen Symptomen kann es sich um Folgesymptome handeln, das heißt, es können noch weitere Erkrankungen vorliegen. Zur Behandlung einer Blasenentzündung sollten Antibiotika eingesetzt werden. Die Behandlung muss frühzeitig erfolgen, um eine chronische Blasenentzündung zu vermeiden. Gleichzeitig ist auch eine umfassende Untersuchung der Harnwege inklusive Zystoskopie und intravenöser Pyelographie erforderlich. Sobald die zugrunde liegende Erkrankung erkannt wurde, sollte sie entsprechend behandelt werden. |
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