Mit Beginn der Sommerferien sieht man überall auf den Sportplätzen im Freien spielende Kinder. Das Kniegelenk ist das komplexeste Gelenk im menschlichen Körper, mit dem größten Gelenk, der stärksten Hebelwirkung und dem anfälligsten Gelenk. Seine Verletzungen beschränken sich nicht nur auf Basketball, sondern kommen auch häufig bei anderen Sportarten und unethischen Lebensführungen vor. Ärzte empfehlen, während des Trainings die Kraft der Muskeln rund um das Kniegelenk sowie die Stabilität der Bänder und anderer Zubehörteile zu stärken, damit sich Knochen, Muskeln, Bänder usw. an das entsprechende Maß an Training anpassen können und so das Auftreten von Sportverletzungen des Kniegelenks verringert wird. Xiao Ming, ein sportbegeisterter Mittelschüler, ist davon tief betroffen. Bei einem Basketballspiel vor einigen Tagen verletzte er sich erneut am Knie. In diesem Moment sprang er hoch, um dem Gegner den Ball abzunehmen, wurde jedoch in der Luft vom Gegner getroffen. Er hörte ein „Klick“-Geräusch in seinem Knie und konnte nicht mehr laufen, nachdem er auf dem Boden angekommen war. Da er Erfahrung mit „Verletzungen“ hatte, bat er seine Teamkollegen eilig, verschiedene Dinge bei Temperaturen um die Null Grad zu finden – Eiswasser, Eis am Stiel usw. – und legte auch das verletzte Bein hoch. Am nächsten Tag ging er zu einer MRT-Untersuchung ins Krankenhaus. Diese ergab einen Riss des vorderen Kreuzbandes und beidseitige Meniskusschäden, so dass eine Operation erforderlich war. Experten zufolge handelt es sich dabei um ein typisches Beispiel für eine häufige Sportverletzung des Kniegelenks. Das Kniegelenk ist das größte Gelenk des menschlichen Körpers und Dreh- und Angelpunkt der Bewegung zwischen Oberschenkel und Wade. Es besteht aus den medialen und lateralen Kondylen des Femurs, den medialen und lateralen Kondylen der Tibia und der Patella, mit Kreuzbändern vorne und hinten, die Femur und Tibia fest miteinander verbinden, um eine Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung der Tibia zu verhindern; Zwischen den beiden Knochen befinden sich zwei Stücke Faserknorpel, die die Gelenkfläche schützen, Stöße abpuffern und die Reibung verringern können. An der Innen- und Außenseite der Kniegelenkkapsel befindet sich beidseitig je ein Seitenband, welches die Seitenwände der Gelenkkapsel verstärken und die Bewegung des Kniegelenks nach beiden Seiten einschränken kann. Beim Gehen beträgt die Belastung des Kniegelenks das 3,02-fache des Körpergewichts; Beim Treppensteigen oder Gehen am Hang beträgt die Belastung das 4,25-fache des Körpergewichts. Beim Laufen, Springen und anderen Übungen kann diese Zahl auf das 11-fache ansteigen. Es wird berichtet, dass beim Basketball, egal ob in der Verteidigung oder im Angriff, das Kniegelenk oft in einer halb hockenden Position sein muss, um plötzliche Richtungswechsel, Schritte, Drehungen, Ausfallschritte, Rückwärtsbewegungen, Tritte, Sprünge und Ausweichmanöver zu ermöglichen, wodurch der Körper leicht Meniskusverletzungen erleiden kann. Diese Art von Verletzung kann auch auftreten, wenn ein Fußballspieler schießt, ein Tischtennisspieler den Ball auf den Boden schmettert oder wenn beim Sport die Kraft nicht richtig angewendet wird. Zudem fehlt rund um das Kniegelenk der Muskelschutz und die Stabilität wird hauptsächlich durch die umgebenden Bänder gewährleistet. Es gibt viele Kniebänder, die das Kniegelenk schützen und übermäßige Bewegungen nach vorne, hinten, links und rechts verhindern können. Da das Kniegelenk einen großen Bewegungsbereich hat und das Körpergewicht trägt, können die Bänder leicht beschädigt werden, wenn es während des Trainings heftigen Stößen ausgesetzt ist. Es gibt zwei häufige Bänderverletzungen: die Seitenbandverletzung und die Verletzung des vorderen und hinteren Kreuzbandes. Es wird berichtet, dass die meisten Seitenbandverletzungen im Allgemeinen keine chirurgische Behandlung erfordern. Nach einer ausreichend langen Ruhigstellungs- und Rehabilitationsphase (etwa sechs Wochen) kann es bei den meisten zu einer Selbstheilung kommen. Wenn das Seitenband jedoch vollständig gerissen ist oder eine Abrissfraktur mit offensichtlicher Verschiebung vorliegt, ist normalerweise eine chirurgische Reparatur erforderlich. Was das Kreuzband betrifft: Wenn bei einem Sportler das vordere Kreuzband gerissen ist, muss er oder sie sich einer arthroskopischen Rekonstruktionsoperation unterziehen. Wenn bei einem normalen Menschen das Kreuzband verletzt ist, kann das Kniegelenk durch Muskelkraft- und neuromuskuläre Kontrollübungen rund um das Kniegelenk stabilisiert werden. |
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