Die Diagnosepunkte einer zervikalen Spondylose vom Wirbelarterientyp sind wie folgt: (1) Der Nacken ist chronisch belastet oder hat in der Vergangenheit ein Trauma erlitten. Bei Auftreten der Erkrankung sind die funktionellen Aktivitäten des Nackens eingeschränkt. (2) Menschen über dem mittleren Alter leiden aufgrund von Veränderungen der Kopf- und Nackenhaltung häufig an Schwindel, Übelkeit, Tinnitus, Taubheit, abnormalem Blutdruck und Störungen der Zungenbewegung. Bei einer länger anhaltenden Unterversorgung mit Blut können sich Schädigungen des Kleinhirns und des Hinterhauptlappens zeigen. (3) Lagerungsschwindel oder Lagerungssturz mit positivem Oberdrucktest. (4) In anteriorposterioren und lateralen Schrägaufnahmen der Halswirbelsäule sind pathologische Veränderungen bzw. Rotationsverlagerungen der betroffenen Wirbelkörper erkennbar. Schließen Sie Krankheiten wie Frakturen, Luxationen, Tuberkulose und Tumore aus. Zunächst ist die Frontalansicht sehr wichtig, da man am Wirbel-Uncovertebralgelenk deutliche Osteophyten erkennen kann. Es ist notwendig, regelmäßig Röntgenaufnahmen im offenen Mund zu machen, um zu überprüfen, ob Atlas und Axis verschoben sind, ob die seitlichen Zahnlücken symmetrisch sind und ob der Dornfortsatz C2 abweicht. Bei einer ziemlich großen Zahl von Fällen einer zervikalen Spondylose vom Typ der Vertebralarterie kommt es zu einer Abweichung des Dornfortsatzes und einer Links-Rechts-Verschiebung des Zahnfortsatzes, die von nicht spezialisierten Ärzten leicht übersehen werden kann. In der Schrägansicht lassen sich die Größe des Osteophyten uncinatus und der Kompressionsgrad des Foramen intervertebrale weiter beobachten und erkennen, ob das hintere Gelenk nach vorne in das Foramen intervertebrale hineinragt. In der seitlichen Ansicht können außerdem eine Verengung des Zwischenwirbelraums, Osteophyten an den Vorder- und Hinterkanten der Wirbelkörper, eine Verkalkung des Nackenbandes und eine Wirbelverschiebung erkennbar sein. (5) Ausgeschlossen sind Schwindelgefühle, die durch Ohren und Augen, Neurosen, intrakraniale Tumoren usw. verursacht werden. (6) Die Angiographie der Wirbelarterie zeigte in 72 bis 85 % der Fälle abnorme Befunde, darunter eine Biegung oder Verdrehung der Wirbelarterie sowie eine Kompression durch Osteophyten. Eine Vertebralarterien-Angiographie wird nur dann eingesetzt, wenn die klinische Diagnose schwierig ist oder eine chirurgische Behandlung in Erwägung gezogen wird. |
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