Rektumpolypen sind in der klinischen Praxis eine häufige Darmerkrankung. Die Neuerkrankungsrate steigt und stellt eine große Gefahr für die Gesundheit der Patienten dar. In den meisten Fällen treten keine offensichtlichen Symptome auf, sodass die Krankheit nicht leicht zu erkennen ist. Wird die Erkrankung nicht rechtzeitig diagnostiziert, kann sie schwerwiegende Folgen haben. Wie werden Rektumpolypen diagnostiziert? 1. Beobachtung mit bloßem Auge Rektumpolypen sind eine relativ häufige Erkrankung des Anorektaltrakts. Einige Rektumpolypen liegen relativ tief und sind gestielte Polypen. Sie können beim Stuhlgang aus dem Körper austreten und können durch Beobachtung mit bloßem Auge diagnostiziert werden. 2. Digitale rektale Untersuchung Wenn Rektumpolypen schmerzloses Blut im Stuhl verursachen, können sie durch eine digitale rektale Untersuchung diagnostiziert werden. Etwa 80 % der Rektumpolypen befinden sich in Bereichen, die mit den Fingern berührt werden können. Die Diagnose kann durch Abtasten einer weichen, beweglichen Masse im Rektum gestellt werden. 3. Inspektion der Sonderausrüstung Wenn nach den oben genannten Untersuchungen keine Läsionen gefunden werden, sind für die Untersuchung spezielle Instrumente erforderlich. Die gebräuchlichsten Verfahren sind die elektronische Koloskopie und die Röntgen-Magen-Darm-Angiographie. 1. Elektronische Koloskopie-Diagnose Durch die elektronische Koloskopie können Veränderungen der Schleimhautoberfläche des Enddarms deutlich erkannt werden. Liegen erhabene Polypen vor, sind diese leichter zu finden und auch bei einer Größe von wenigen Millimetern noch deutlich zu erkennen. Wenn es sich um einen adenomatösen Polypen handelt, sieht er rund aus und hat eine rosafarbene und glänzende Schleimhautoberfläche. Wenn es sich um ein villopapilläres Adenom handelt, erscheint es gelappt und sieht aus wie Blumenkohl. Die Stiele entzündlicher Polypen sind länger und röter, während hyperplastische Polypen hügelartige, erhabene Knötchen sind. 2. Röntgen-Angiographie des Verdauungstrakts Bei dieser Art der Röntgenaufnahme wird Bariumsulfat als Kontrastmittel verwendet. Durch Röntgenbestrahlung kann der Zustand des Verdauungstraktes sichtbar gemacht werden. Allerdings können mit dieser Untersuchung nur einige größere Polypen erkannt werden. Zu kleine Polypen sind nicht sichtbar und erschweren die Diagnose. 4. Histopathologische Untersuchung Durch spezielle instrumentelle Untersuchungen werden Lage, Anzahl, Größe, Ausdehnung etc. der Polypen ermittelt. Darüber hinaus sind pathologische Untersuchungen der Polypen erforderlich. Durch diese Untersuchung lässt sich gut feststellen, um welche Art von Polypen es sich handelt und ob eine Krebserkrankung vorliegt. |
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