Bei der Hüftkopfnekrose im Stadium III und IV kommt es zu einem erheblichen Einbruch der tragenden Fläche des Hüftkopfes unter dem Gelenkknorpel. Nach der Entfernung des abgestorbenen Knochens unter dem Knorpel verliert der Hüftkopf seine Stützfunktion. Neben der Verbesserung der Blutzirkulation im Femurkopf, der Entfernung nekrotischen Knochens und der Förderung der Reossifikation konzentriert sich die Femurkopfrekonstruktion auf die Lösung des Problems, wie die kollabierte Gelenkknorpeloberfläche des Femurkopfes nach dem Kollaps des Femurkopfes gestützt werden kann. Zu den derzeit in der klinischen Praxis am häufigsten untersuchten chirurgischen Methoden gehören die Transposition eines Knochenlappens des Rollhügels (Trochanter major) mit infraglutealer Gefäßanastomose zur Rekonstruktion des Femurkopfes, die Transposition eines mit tiefen zirkumflexen Beckenkammgefäßen gestielten Beckenkammlappens zur Rekonstruktion des Femurkopfes, die Rekonstruktion des Femurkopfes mit einem mit tiefen zirkumflexen Beckenkammgefäßen gestielten Beckenkammlappen in Kombination mit einer Beckenkammknochentransplantation, die Rekonstruktion des Femurkopfes mit einer Fibulakopftransplantation mit Gefäßanastomose, die Rekonstruktion des Femurkopfes mit einem mit Blutgefäßen gestielten Rollhügel (Trochanter major) und die Rekonstruktion des Femurkopfes mit einem mit dem Musculus tensor fasciae latae gestielten Beckenkammtransplantat. Die am häufigsten verwendete Methode besteht darin, einen vaskularisierten Knochenlappen des Rollhügels (Trochanter major) zu verwenden, um den gewichttragenden Femurkopf zu rekonstruieren. Der vaskularisierte Knochenlappen des Trochanter major liegt eng am Rest des Femurkopfes an, wodurch die Rekonstruktion des Femurkopfes zu einem Frakturheilungsprozess wird und die Behandlungsdauer verkürzt werden kann. Durch die halbkreisförmige Verlagerung der Außenseite des Trochanter major kann der Femurkopf wieder eine halbkugelförmige Form annehmen, die dem physiologischen Zustand nahe kommt. Der harte Rollhügel (Trochanter major) kann eine gute Stützfunktion übernehmen und ist in der Lage, der Kraftübertragung standzuhalten. Gleichzeitig haben die Schleimbeutel, die Gelenkinnenhaut und andere Gewebe, die mit dem Rollhügel (Trochanter major) verbunden sind, die Funktion, den Femurkopf zu ersetzen. Die Funktion des Kopfknorpels kann den Verschleiß der Hüftgelenkspfanne verringern, den Degenerationsprozess des Gelenks verlangsamen und den Zeitpunkt eines Gelenkersatzes erheblich hinauszögern. Und dieser Eingriff hat keinen Einfluss auf spätere Gelenkersatzoperationen. Die Rekonstruktion des Femurkopfes erfordert eine lange Bettruhe und die Indikationen sollten bei den meisten älteren Patienten mit Femurkopfnekrose strikt befolgt werden. Seine langfristige Wirksamkeit bedarf weiterer klinischer Beobachtung und Diskussion. |
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